RB LeipzigEuropapokal-Atmosphäre: 2.500 RB-Fans müssen im Celtic Park „alles geben“
Bei Celtic Glasgow wird Ralf Rangnick auf Timo Werner und Yussuf Poulsen verzichten. „Wir haben trotzdem einen guten Kader dabei“, macht sich Ralf Rangnick keine Sorgen um eine schlagkräftige Mannschaft. Die bereitet sich auf ein mental anspruchsvolles Spiel vor.
Marcel Halstenberg freut sich riesig – RB-Fans gefordert
Der RB-Coach und auch Marcel Halstenberg wissen, wie „leidenschaftlich und bedingungslos“ die Celtic-Fans ihr Team unterstützen werden, zumal es jetzt 60.000 Heimfans werden. Deswegen erwartet er auch für die mitgereisten Leipziger eine große Herausforderung. Unsere „2.500 Leipziger Fans, was ich für einen Donnerstagabend eine sensationelle Zahl finde, müssen alles geben, um auf sich aufmerksam zu machen“, so Rangnick.
Die Auswärtsfahrer stellen sich derweil schon bei Stadt- & Stadionbesichtigung auf das „Paradise“ ein, wie der Celtic Park auch genannt wird. Und manche nutzen den Trip gleich für eine ausgedehntere Schottlandreise, mit Abstecher im 50 Meilen entfernten Edinburgh.
Auch Marcel Halstenberg war mit Freundin Franziska noch vor ein paar Wochen selbst auf der Insel, kennt das schottische Flair. Für Sightseeing abseits des Fußballs bleibt den Profis zwar keine Zeit. Aber auf der Pressekonferenz erklärte Halstenberg, dass die Atmosphäre im Stadion auch unter den Spielern Thema ist. „Wir haben einige Spieler im Kader, die schon hier gespielt haben. Klar redet man darüber, wie es hier ist“, so der Linksverteidiger, der sich „riesig“ auf das Spiel freut.
Rangnick sieht gute Chancen auf Sieg
Sportlich gesehen erwartet Rangnick nur leicht veränderte Bedingungen zum Hinspiel. „Ein paar Spieler sind bei Celtic wieder dabei. Aber an den grundsätzlichen Ausrichtungen der Spielweisen wird sich nichts ändern.“ Vor allem die Defensive werde er wieder gut einstellen. „Dann haben wir gute Chancen, das Spiel auch bei dieser Atmosphäre zu gewinnen.“ Unterschätzen wird die Partie bei RB niemand. „Celtic wollte uns auch vor zwei Wochen nichts schenken und sie wollen uns morgen nichts schenken.“