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RB LeipzigMarkus Gisdol: „RB Leipzig letztes Jahr eine der besten Pressing-Mannschaften“

06.09.2017, 17:37
Markus Gisdol ist mit dem Hamburger SV vor dem Spiel gegen RB Leipzig im Aufschwung.
Markus Gisdol ist mit dem Hamburger SV vor dem Spiel gegen RB Leipzig im Aufschwung. imago/Nordphoto

HSV-Trainer Markus Gisdol gab sich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen RB Leipzig kämpferisch, diesmal die Punkte an der Elbe zu behalten. Etwa 1.500 Fans von RB Leipzig werden in Hamburg erwartet.

Große Vorfreude und kurze Vorbereitung auf RB Leipzig

Nach dem 3:0-Sieg im Rückspiel 2016/17 in Leipzig will Markus Gisdol nachlegen: „Wir wissen, was wir können. Die Vorfreude ist schon sehr groß!“ Deswegen rechnet Gisdol auch mit einem ausverkauften Stadion, obwohl zwei Tage vor der Partie noch 11.000 Tickets verfügbar waren. Nach Beschwerden war dem HSV-Trainer nicht zumute. Auch beim Hamburger SV war die Vorbereitung durch einige abgestellte Nationalspieler etwas zerpflückt. Aber „da geht es jedem Trainer gleich. Es ist nicht optimal, aber das ist die Vermarktung, die das mit sich bringt. Mein Kollege in Leipzig hat das gleiche Problem“, so Gisdol.

HSV-Trainer Gidsol erwartet zwei Pressing-Mannschaften

Für die Partie gegen RB Leipzig traut er seiner Mannschaft einiges zu, auch wenn „wir wissen, dass wir gegen einen sehr guten Gegner spielen.“ Trotzdem will man Paroli bieten und versuchen, Leipzig zu schlagen. Auch wenn dort ein bestens aufgelegter Timo Werner in der Startelf steht. „Es  ist immer so, wenn beim Gegner vermeintlich außergewöhnliche Spieler stecken, halte ich nichts davon, die mit besondere Maßnahmen zu stoppen.“ Das müsse man schon als Mannschaft stoppen. Ohnehin war der RB-Stürmer für Gisdol das kleinere Thema. „Ich bin insgesamt gespannt auf das Duell, weil Leipzig letztes Jahr eine der besten Pressing-Mannschaften war. Wir waren das glaube ich in der Rückrunde“, gab er eine Vorschau auf den Fußball, den er gegen Leipzig spielen will.

Kontakt zu Rangnick nicht mehr so intensiv

Denn Markus Gisdol arbeitete in Hoffenheim und Schalke eng mit Ralf Rangnick zusammen. Die Zeiten intensiveren Austauschs seien aber vorbei. „Wir haben Kontakt, aber nicht mehr so wie früher, nach der Zeit wo er mich aus Ulm geholt hat“, sagte Gisdol über das Verhältnis zum RB-Sportdirektor. Lobende Worte hatte er trotzdem über. „Man sagt immer, er hat viel Geld zu Verfügung. Aber mit Geld kannst du auch viel Mist machen.“ Bei Timo Werner schreibe niemand mehr davon, dass Ralf Rangnick einen Timo Werner zu einem Zeitpunkt holte, als der in Stuttgart außen vor war.