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RB LeipzigRalf Rangnick vor Fortuna: „Dass wir gewinnen müssen, ist klar“

01.09.2018, 15:00
Favorit war RB Leipzig schon egen Luhansk – jetzt kommt Fortuna Düsseldorf.
Favorit war RB Leipzig schon egen Luhansk – jetzt kommt Fortuna Düsseldorf. imago/Picture Point LE

Die letzten beiden Tage hatten es in sich bei RB Leipzig. Am Donnerstagabend die späte Erlösung, am Freitag erst das Superlos Red Bull Salzburg, dann die Ernüchterung auf dem Transfermarkt. Dass am Sonntag Fortuna Düsseldorf kommt, ging dabei fast ein wenig unter.

RB Leipzig muss gegen Fortuna Düsseldorf gewinnen

Die Mannschaft von Friedhelm Funkel reist sicher nicht nur zum Spaß an. Der Fortuna-Coach nahm sich  in der Pressekonferenz vor, den Hausherren das Leben schwer zu machen. Nur unabhängig davon hatte Ralf Rangnick seine eigene Vorstellung vom Sonntagnachmittag. „Wie ich den Gegner einschätze, ist nicht so wichtig. Dass wir gewinnen wollen und müssen nach der Auftaktniederlage, ist klar. Wir spielen ja zuhause“, so Rangnick.

Rangnick baut gegen Düsseldorfer Mauerwerk auf „Mitspieler Zufall“

Das tat man am Donnerstag aber auch, und es war ein hartes Stück Arbeit, dass seine Mannschaft vollbringen musste. „Wir haben vieles richtig gemacht, aber es gab auch eine Phase, in der nichts richtig lief“, sprach Rangnick auch mahnende Worte aus. Das Spiel gegen die Düsseldorfer wird womöglich ähnlich. Denn auch die Fortuna ist der Underdog und wird eher tiefstehend auf Konter lauern.

„Dass wir Ballbesitz haben, wird nicht zu verhindern sein. Aber es geht nicht darum, ob du den Ball hast oder nicht, sondern was du mit dem Ball machst“, so der ‚Fußballprofessor‘. Bestes Beispiel war dabei für ihn, wie Marcel Sabitzer mit seiner scharfen Hereingabe den Elfmeter provozierte. „Da muss auch mal der Mitspieler Zufall helfen, das kann auch gegen Düsseldorf wichtig werden“, weiß Rangnick.

Moral gefestigt durch späten Siegtreffer gegen Luhansk

Erst dieser Strafstoß kurz vor Spielende brachte den Sieg gegen Luhansk durch den selbstsicheren Schützen Emil Forsberg. RB holte damit einen Rückstand auf. Gut auch für die Moral, die besonders in solch schweren Spielen den Unterschied machen kann. „Wenn wir daraus die richtigen Schlüsse ziehen, kann uns das Spiel mehr bringen als der Einzug in Gruppenphase“, so Rangnick. Das Spiel am Sonntag soll etwas nervenschonender verlaufen, wenn es nach dem RB-Coach geht. „Ich würde mir wünschen, dass wir a) zu Null spielen und b) genug Chancen kreieren, um zu gewinnen. Und das nicht unbedingt erst in der 90. Minute“, scherzte Rangnick.