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RB LeipzigRangnick will gegen Häcken „zu Null“ spielen – Forsberg in der Startelf?

02.08.2018, 00:21
RB Leipzig geht unter Ralf Rangnick gegen BK Häcken als Favorit in das Spiel der Europa-League-Qualifikation.
RB Leipzig geht unter Ralf Rangnick gegen BK Häcken als Favorit in das Spiel der Europa-League-Qualifikation. imago/Picture Point LE

RB Leipzigs Trainer Ralf Rangnick hat vor dem Spiel gegen BK Häcken am Donnerstag in Göteborg in Aussicht gestellt, dass mindestens neun Spieler aus der 1. Mannschaft in der Startelf stehen werden. Er sagte, Ziel sei es, „zu Null zu spielen“.

Rangnick möchte gegen die Schweden im Rückspiel der 2. Qualifikationsrunde für die Europa League nichts anbrennen lassen. Ja nur kein Debakel, dass nach dem Heimsieg noch deftiger ausfallen dürfte, als ein Ausscheiden generell. Der Vorsprung ist verführerisch, das 4:0 könnte den Leipziger Trainerstab dazu verführen, Aufwand und Nutzen in ein riskantes Verhältnis zu setzen: Stammspieler zu schonen und dafür Nachwuchskräfte auflaufen zu lassen. Acht von denen hat er aus Seefeld nach Göteborg mitfkliegen lassen, zehn Profis sind es zusätzlich.

„Unser Ziel ist es, zu Null zu spielen“

Darauf will sich Rangnick nicht einlassen. Also: „Es werden voraussichtlich mindestens neun Spieler aus der 1. Mannschaft in der Startelf stehen. Wichtig ist, dass wir nichts mehr anbrennen lassen dürfen. Unser Ziel ist, zu Null zu spielen.“

Unter den zehn wird definitiv nicht der WM-Fahrer Yussuf Poulsen stehen, der erst vorigen Freitag in die Vorbereitung eingestiegen ist, so wie auch Emil Forsberg, der ebenfalls mit in seine Heimat gereist ist. Zu Poulsen sagte Rangnick: „Yussi möchte ich gerne noch auf der Bank lassen und nur bringen, wenn es notwendig wird.“ Und zu Forsberg: „Es ist möglich, dass Emil in der Startformation steht und die ersten 60 Minuten spielt.“

Umstellung auf Kunstfasern

Der Leipziger Trainer demonstriert damit, dass „wir die Partie sehr ernst nehmen. Man hat beim Hinspiel gemerkt, dass Häcken bereits im Spielrhythmus ist. Es war für uns in der ersten Halbzeit alles andere als einfach – und auch noch ein bisschen Sand im Getriebe. Ab der 2:0-Führung haben wir ein gutes Spiel gemacht.“

Eine besondere Herausforderung wird der Rasen sein, der ist aus Kunstfasern. Ungewohnt für die Leipziger Profis. Deshalb sind sie Mittwochmorgen nach Innsbruck gereist, um den Kunstrasen zu testen. „Der Untergrund“, so Rangnick, „ist schon eine Umstellung für die Spieler.“