Eskalation des Verkehrschaos droht Von Abhilfe keine Spur: Stadt Leipzig versäumt Sofortmaßnahmen
Das Verkehrschaos rund um das Stadion von RB Leipzig spitzt sich insbesondere während Großveranstaltungen wie der Spiele des Klubs zu. Von geforderten Sofortmaßnahme der Stadt Leipzig zur Abhilfe ist nichts zu sehen, wie TAG24 berichtet.
Stadtrat Jürgen Kasek warnt vor Rechtsbruch
Gerade erst war die Parkplatzsituation Thema. Stellflächen für 1155 PkW muss die Stadt vertraglich zusichern, versäumt dies aber aufgrund der Verpachtung des Kleinmesse-Geländes regelmäßig. Schon deswegen gab sich Ulrich Wolter aus der Führunsgriege von RB angesäuert. "Die Stadt begeht Rechtsbruch, wenn sie die Stellplätze nicht zur Verfügung stellt", sagt auch Grünen-Stadtrat Jürgen Kasek. Nun droht neuer Ärger.
Von Sofortmaßnahmen keine Spur
Denn bis zum 20. Januar sollte die Stadt Sofortmaßnahmen einleiten, um geringfügig Abhilfe zu schaffen. Kasek brachte dies in den Stadtrat ein. Und Oberbürgermeister Burkhard Jung sah es im Dezember noch als "notwendig" an. "Es gibt definitiv keine neuen Planungen oder Maßnahmen, die am 20. Januar umgesetzt werden", zitiert TAG24 nun die Stadt Leipzig.
Runder Tisch der beteiligten Akteure fehlt
Kasek fordert, dass sich die Stadt mit RB und den übrigen involvierten Akteuren wie Fanverband, Verkehrsbetrieben und Polizei an einen Tisch setzt, um das Problem zu lösen. Dieser runde Tisch ist bereits Teil des Sofortmaßnahmenkatalogs.
Was damit jedoch noch lange nicht geklärt ist: Die grundlegende Neustrukturierung des Stadionumfelds. Seit Jahren wird an einem umfassenden Konzept dazu gearbeitet, aber bislang ohne fruchtbares Resultat.