RB LeipzigAlternatives Training bei RB Leipzig
In dieser Trainingswoche läuft bei RB Leipzig nicht viel normal. Nur acht gesunde Spieler sind überhaupt zu Hause geblieben, während gleich 13 RB-Profis mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind.
Nach bereits 14 Pflichtspielen binnen zwei Monaten seit der Winterpause nutzte man bei RB die Tage entsprechend, um mal den Kopf freizubekommen. Dabei verzichtete man auch auf den gewohnten Trainingsablauf und versuchte sich stattdessen in „alternativem Training“, wie es Ralph Hasenhüttl nannte.
Tennis und Biathlon bei RB Leipzig
Während man am Mittwoch noch in der Tennishalle unterwegs war, wurde es gestern kälter. Denn die Reste der Mannschaft machten einen Ausflug an den Fichtelberg, um dort eine Biathlon-Einheit zu absolvieren.
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„Das hat den Jungs viel Spaß gemacht, morgen werden wir das nochmal ähnlich machen“, zeigte sich Ralph Hasenhüttl nach der Donnerstags-Einheit im Schnee zufrieden.
Biathlon-Talente bei RB Leipzig
„Der ein oder andere hat sehr gut geschossen muss ich sagen. Es ist verdammt schwer, im Stehendschießen mit Puls die Waffe ruhig zu halten“, ging Hasenhüttl auch ins Biathlon-Detail. „Es hat den Jungs richtig Spaß gemacht, wir hatten guten Schnee. Es war zwar kalt und anstrengend, aber wir haben am Ende noch eine Staffel gemacht und es war ein schönes Programm und eine tolle Abwechslung“, so der Coach von RB Leipzig.
Nach der heutigen, weiteren „alternativen“ Einheit, die nicht auf dem Trainingsplatz am Cottaweg stattfinden wird, geht es für RB Leipzig erst mal in eine Pause. Erst am Dienstag trifft man sich wieder, um mit der Vorbereitung auf das Spiel gegen Hannover (31.03.2018) zu beginnen. Dann vermutlich ohne alternative Trainingsinhalte.
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Vorbereitung auf Hannover beginnt ohne eine Reihe Nationalspieler
Fehlen werden dann auch noch viele Nationalspieler, die auch am Dienstag noch Länderspiele bestreiten. Während bei den in Leipzig gebliebenen Spieler die kleine Pause nach einer sehr intensiven Zeit in der bisherigen Rückrunde zur rechten Zeit kommt, hofft Hasenhüttl bei den Nationalspielern, dass die Abwechslung durch das neue Umfeld ihren Köpfen gut tut.
Keine große Rolle spielt dabei allerdings der Sieg gegen die Bayern zuletzt. Der sei genauso schnell abgehakt gewesen wie eine Niederlage. Trotzdem sei es gut mit einem Sieg in die Länderspielpause zu gehen. „Wenn das gegen die Bayern passiert, umso schöner. Das gibt uns etwas Schwung für die letzte Phase der Saison“, sieht Ralph Hasenhüttl dann doch noch die positiven Seiten des Bayern-Siegs.