RB LeipzigAusstiegsklausel: Kann Manchester City Angelino für 60 Millionen Euro zurückholen?
RB Leipzig konnte mit dem Einsatz von Angelino gegen den FC Augsburg eine Kaufoption nutzen, die den zuvor von Manchester City ausgeliehenen Spanier vertraglich bis 2025 an den Verein bindet. Zusätzliche 18 Millionen Euro legten die Sachsen dafür auf den Tisch, musste aber nach Informationen von Sky Sport auch eine weitere Klausel schlucken.
Ausstiegsklausel könnte RB Leipzig 60 Millionen Euro einbringen
Update: Für etwa das Dreifache des Kaufpreis soll der Linksverteidiger wieder gehen können, hieß es im Transferupdate des Senders. Von etwa 60 Millionen Euro war die Rede, wenn ein potentieller neuer Verein ihn holen will, ohne mit RB Leipzig zu verhandeln. Die Leipziger Volkszeitung fügt nun hinzu, dass es dabei lediglich um einen einzigen Verein gehe: Sein Ausbildungsklub Manchester City soll demnach ein Rückkaufrecht haben.
Angelino steigert seinen Marktwert am schnellsten
Seinen Marktwert konnte Angelino seit seiner Ankunft vor einem Jahr bereits enorm steigern. Weil er bei Julian Nagelsmann von Beginn an gesetzt war und in der aktuellen Spielzeit mit wettbewerbsübergreifenden acht Toren und elf Vorlagen als treffsicherer Verteidiger überragt, legte er auf dem Transfermarkt innerhalb der letzten drei Monate nochmal deutlich an Marktwert zu.
Kein Vertrag mehr ohne Klausel?
Dies war schon bei Timo Werner der Fall und wird auch bei Dayot Upamecano so kommen, dessen Verpflichtung ab dem Sommer der FC Bayern kurz vor dem Sieg von RB gegen Augsburg bekannt gab. Mit dem französischen Innenverteidiger hatten die Leipziger Verantwortlichen erst vor einem knappen Jahr noch den Vertrag verlängern können, um ihn nicht ablösefrei zu verlieren. Weitere Ausstiegsklauseln sollen laut Medienberichten in zahlreichen Verträgen verankert sein, darunter die von Péter Gulacsi, Dani Olmo oder Ibrahima Konaté.