Personalrochaden Nach Absage von Vermeeren: Bayer 04 will Liverpools Tyler Morton
Tyler Morton war gerüchteweise bereits bei RB Leipzig ein Thema und könnte nun beim kommenden Gegner Bayer Leverkusen vorstellig werden. Die wiederum hatten eigentlich auf Vermeeren gehofft.
Leverkusen/mcs – RB Leipzig hat mit Artur Vermeeren einen talentierten Sechser mit Perspektive ausgeliehen, der sowohl bei Atletico Madrid als auch in der belgischen Nationalelf bereits internationale Erfahrung sammeln konnte.
Wie der Kicker berichtet, hätte auch Bayer Leverkusen den Belgier gerne geholt, erkundigt sich nun aber nach einem ähnlichen Spielertyp aus den Reihen des FC Liverpool.
Bayers Plan B: Morton ist älter und günstiger als Vermeeren
Tyler Morton ist eingefleischten RB-Fans ebenfalls ein Begriff. Denn der 21-Jährige, wie Vermeeren im defensiven und zentralen Mittelfeld zuhause, wurde auch mit einem Interesse der Sachsen in Verbindung gebracht. Für England kam er erst in der U21 zum Einsatz und sein Marktwert liegt mit acht Millionen Euro deutlich unter dem von Vermeeren.
Dem Bericht zufolge hatte RB im Juli versucht, Morton zu leihen, der aber vom FC Liverpool vor einigen Wochen keine Freigabe bekommen hat. Stattdessen bekam Leipzig den Zuschlag bei Vermeeren, der für Atletico in seinem ersten halben Jahr seit Januar 2024 immerhin fünf Spiele machen durfte.
Zwei Einsätze unter Jürgen Klopp für Liverpool
Für die Elf von Jürgen Klopp hat er 2021 vor seinen beiden Leihstationen zwei Premier-League-Einsätze über insgesamt 66 Minuten gehabt. In der zweiten englischen Liga kam er in den letzten beiden Jahren dann für Blackburn Rovers und Hull City auf 79 Spiele.
Leverkusen hat im Mittelfeld nach den Abgängen von Noah Mbamba und Gustavo Puerta noch Personalbedarf und würde laut Kicker am liebsten eine Kaufoption mit den Engländern verhandeln.
Conceicao findet den Weg nach Turin
Mit Francisco Conceicao und Teun Koopmeiners stehen zwei weitere RB-Transferziele aus diesem Sommer nun vor dem Wechsel zu Juventus Turin. Beide waren in Leipzig nach dem Abschied von Dani Olmo im Gespräch.