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  5. Bayern statt Arsenal: RB-Stürmer Sesko soll im FCB-Fokus gewesen sein

Transfergerüchte Kane vor die Nase: Eberl und Freund sollen an diesem RB-Spieler gebaggert haben

Im vergangenen Sommer soll die sportliche Leitung des FC Bayern versucht haben, RB-Stürmer Benjamin Sesko nach München zu holen, um sich im Sturm variabler aufzustellen. Aus dem Transfer wurde nichts, nun ist er wohl nicht mehr zu bezahlen. 

14.06.2025, 10:17
Bayerns sportliche Leitung Max Eberl (l.) und Christoph Freund
Bayerns sportliche Leitung Max Eberl (l.) und Christoph Freund Foto: Imago/DeFodi Images

Leipzig/hen - Dass der FC Bayern gern bei RB Leipzig wildert, ist kein Geheimnis. Spieler wie Dayot Upamecano, Konrad Laimer oder Marcel Sabitzer wechselten bereits von der Elster an die Isar, dazu Trainer Julian Nagelsmann. Wie nun bekannt wurde, hatte der Rekordmeister kürzlich einen weiteren Spieler im Visier.

Sesko als Kane-Ergänzung

Vergangenes Jahr, so berichten Bayern-Berichterstatter im Podcast "Bayern Insider" soll RB-Stürmer Benjamin Šeškos ins Visier von Sportgeschäftsführer Max Eberl, ehedem in selber Funktion ein Jahr lang bei RB, und Sportchef Christoph Freund, ehedem bei Red Bull Salzburg, geraten sein. Der Slowene spielt seit zwei Jahren für RB.

Šeško war dem Bericht nach aber nicht als direkter Ersatz für Star-Stürmer Harry Kane eingeplant. Der 22-Jährige hätte offenbar in vorderster Front agieren sollen, heißt es, der Engländer wiederum dahinter als Zehner im offensiven Mittelfeld.

Interesse aus England und Saudi-Arabien

Nach einer starken Saison für die Sachsen ist Šeško auf dem Transfermarkt mittlerweile heiß begehrt. Wettbewerbsübergreifend erzielte er 21 Treffer in 45 Pflichtspielen, legte sechs weitere auf. Dem Vernehmen nach hat aktuell der FC Arsenal beste Chancen auf eine Verpflichtung des RB-Torjägers. Auch aus Saudi-Arabien gibt es Interesse.

Šeškos Marktwert liegt momentan bei 70 Millionen Euro. Ab dieser Ablösesumme soll Leipzig gesprächsbereit sein. Der Klub will aber offenbar noch mehr heraushandeln, denn im kommenden Spieljahr fallen die Einnahmen aus der Champions League oder einem anderen Europapokal-Wettbewerb weg, denn erstmals in seiner Klubgeschichte verpasste das Red-Bull-Team mit Meisterschaftsrang sieben die internationalen Plätze.

Die Rede ist deshalb von 100 Millionen Euro, die RB aus dem Verkauf des Stürmers herausschlagen möchte. Eine leistungsbezogene Ausstiegsklausel von mutmaßlich 80 Millionen Euro bringt die Entscheider vom Cottaweg in eine gute Verhandlungsposition, denn Šeško hat noch Vertrag bis 2029.