Bemüht sich FC Liverpool weiter um Naby Keita? | RBLive

Um die Vertragsverlängerung von Naby Keita bei RB Leipzig zu verbesserten Bezügen ist es ruhig geworden. Der Mittelfeldspieler hatte zuletzt bekannt, dass er in der aktuellen Saisonphase dafür nicht den Kopf frei hat.

„Ich lerne Stück für Stück dazu, sehe mein Leben, meine Karriere wie eine Leiter, auf der ich Stufe für Stufe, Sprosse für Sprosse immer weiter nach oben klettere, um zu wachsen“, fügte er damals im Kicker-Interview hinzu. Immer wieder wird öffentlich spekuliert, welche Vereinsnamen künftige Sprossen wohl tragen könnten.

Aus England kommt nun ein Bericht, der davon ausgeht, dass der FC Liverpool weiter intensiv an Naby Keita baggert. Schon letzten Sommer sei man am 22-Jährigen drangewesen. Seitdem sei der Kontakt zu den Beratern nicht abgebrochen. Die Gespräche seien in den letzten Wochen sogar intensiviert worden.

Letzten Sommer sei Keita auch deswegen nach Leipzig gewechselt, weil er bei RB auf einem Stammplatz in eine Topliga starten konnte. Beim FC Liverpool sei er dafür nicht per se vorgesehen gewesen.

Dass Vereine sich mit Beratern über Spieler, für die sie sich interessieren, unterhalten, ist nicht ungewöhnlich. Die Berater von Naby Keita dürften entsprechend derzeit mit vielen guten bis sehr guten Clubs in Europa in Kontakt stehen. Schließlich hat sich Keita als einer der besten Mittelfeldspieler der Bundesliga etabliert und somit breites Interesse geweckt.

Nicht jedes Gespräch bedeutet dabei auch, dass ein Spieler bald wechseln wird. Naby Keita hatte zuletzt betont, wie wohl er sich in Leipzig fühlt. Falls RB die Gruppenphase der Champions League erreicht, könnte er auch mit seinem aktuellen Verein die nächste Sprosse der Leiter erreichen.

Auch Sportdirektor Ralf Rangnick hatte zuletzt betont, dass er keine Gründe sehe, dass jemand wechseln muss, solange sich Spieler und Verein zusammen weiter nach oben entwickeln können. Erst wenn die Entwicklung von Spielern schneller verlaufe als die von RB Leipzig werde es Fälle geben, bei denen man sich zusammensetzen muss. Sowieso gibt es bei Naby Keita in Sachen Ablöse keine Schmerzgrenze und sei die Champions League in Leipzig „der ideale nächste Schritt für seine Karriere, ohne dass er sich ein Umfeld völlig neu erarbeiten müsste.“