RB LeipzigBleibt Rashica in Bremen? Lazaro kein Thema bei RB Leipzig
Die Gerüchteküche um Abgänge und Verstärkungen bei RB Leipzig bleibt geöffnet. Die Sachsen haben bislang Benjamin Henrichs, Hee-chan Hwang und Ersatkeeper Josep Martinze verpflichtet, müssen aber auch auf die Dienste von Timo Werner und Hannes Wolf verzichten. Unklarist der Verbleib von Stürmer Patrik Schick und Linksverteidiger Angelino, deren Rückkehr zu ihren Stammvereinen wieder neue Baustellen öffnen würde.
RB hat kein Interesse an Valentino Lazaro
Als Alternative für eine Position auf der defensiven Außenbahn wurde schon vor der letzten Saison Valentino Lazaro gehandelt, der von Hertha BSC zu Inter Mailand ging, dort aufgrund von Verletzungen nicht zum Zug kam und an Newcastle United verliehen wurde. Die Spekulationen wurden nun neu aufgewärmt, an dem früheren Salzburger sollen auch Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen interessiert sein. Nach RBlive-Informationen ist das Interesse seitens der Sachsen allerdings völlig aus der Luft gegriffen.
Milot Rashica könnte auch 2021 noch zu RB wechseln
Konkreter ist dies bei Werner-Ersatz Milot Rashica, über den sich RB nicht mit Bremen einig wird. Der Kosovare will dem Vernehmen nach u RB, der Transfer scheiterte bislang am Geld. Nun soll sich Werder Bremen aufgrund dessen darauf vorbereiten, dass in dieser Saison kein Deal zustande kommt.
Und zwar weder mit Leipzig, noch mit einem anderen Klub. Da Rashica bis 2022 an Bremen gebunden ist, wäre auch in der nächsten Saison noch Geld zu bekommen, das Werder für Transferskosten aus der Vergangenheit braucht. "Das ist eine Variante. Nicht die wahrscheinlichste, aber das kann passieren", sagt Frank Baumann dem Weser Kurier. Abstriche wegen Corona nehme er in Kauf, aber er wolle "Rashica nicht völlig unter Wert verkaufen." Im Falle eines Abstiegs wäre die Höhe von Rashicas Ausstiegsklausel deutlich gesunken. Durch den Klassenerhalt ist Werder aber darauf angewiesen, sich mit RB zu einigen.
Für die Finanzen des laufenden Geschäftsjahres vertrauen die Hansestädter, frisches Geld von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) geliehen zu bekommen, das bereits beantragt ist.