Verhandlungen ab Januar Bericht: So stehen die Chancen auf den Verbleib von Xavi bei RB
Kann RB Xavi Simons als Dreh- und Angelpunkt langfristig verpflichten oder geht der Jungstar im Sommer? Das ist die Ausgangslage vor dem Start der Verhandlungen.
Leipzig/ukr – Verletzungsphasen bedeuten für Spieler auch viel Zeit, mit ihren Beratern über ihre Zukunft nachzudenken. Xavi Simons ist seit dem 23. Oktober verletzt und hatte zuletzt bei der Reha in den USA und nun der Fortsetzung am Cottaweg Gelegenheit darüber nachzudenken, wie und wo er seine Karriere im kommenden Jahr fortsetzt.
Nach seiner zweiten Leihe darf er laut Statuten kein weiteres Mal ausgeliehen werden, berichtet die Sport-Bild (Print). RB wolle den Spielmacher als Fixpunkt des Teams jedoch unbedingt halten und im Januar so schnell wie möglich in Verhandlungen mit Paris St. Germain und Xavi eintreten. Etwa 50 bis 60 Millionen Euro Ablöse plus eine Weiterbeteiligung stehen im Raum, sodass PSG auf die geforderte Summe von 80 Millionen Euro käme. So viel Geld haben die Leipziger noch nie in einen Spieler investiert.
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Xavi wartet ab, wie sich RB entwickelt
Doch Xavi ist begehrt, Liverpool, Manchester United, Barcelona und Inter Mailand hätten sich nach ihm erkundigt, heißt es in dem Bericht. Zwar schätze er, welches Vertrauen er in Leipzig bekommt, soll an keiner schnellen Lösung für den Sommer interessiert sein, sondern abwarten, in welche Richtung sich der Verein entwickelt. Der Dribbler mit dem tiefen Schwerpunkt wolle unbedingt Champions League spielen und Titel gewinnen. Diese Perspektive müsste RB erfüllen. Zudem sei für Xavi wichtig, wie es mit Trainer Marco Rose weitergeht.
Auf Klubseite hinterfrage man sich, wie viel Gehalt man bereit ist, in Xavi zu investieren. Etwa 15 Millionen Euro müsse man jährlich bieten, um mit den Offerten anderer Klubs mitzuhalten. Das würde das Gehaltsgefüge sprengen. Ein Plus für RB ist die Strahlkraft von Jürgen Klopp, der Xavi und seinen Beratern die Strategie für die nächsten Jahre glaubhaft und charismatisch aufzeigen könnte. Doch insgesamt, raunt die Sport-Bild, spreche mehr gegen eine langfristige Verpflichtung des Fixsterns im RB-Spiel als dafür.