RB LeipzigFünf-Jahres-Vertrag und 6,5 Millionen Jahresgehalt? Tottenham konkurriert mit RB Leipzig um Sörloth
Ein Wechsel von Alexander Sörloth wird konkreter. Die Frage ist nur, wohin der Sturm-Hüne wechselt. Türkische Medien melden bereits, dass eine grundsätzliche Übereinkunft zwischen RB und Trabzonspor erzielt wurde. Das Portal YeniSafak nennt bereits die angeblichen Zahlen zum Transfer. Demnach soll der Norweger bis 2025 unterschreiben, stolze 6,5 Millionen Euro jährlich verdienen und etwa 26 Millionen Euro Ablöse kosten.
Laut RBlive-Informationen wird ein Wechsel in der Tat wahrscheinlicher, die Zahlen sind jedoch aus der Luft gegriffen. Zuletzt hieß es, dass Rasenballsport maximal 20 Millionen plus vier Millionen Euro an Boni zahlen wolle. Auf Bonuszahlungen wollen sich die Türken jedoch nicht einlassen, weil sie sofort Geld benötigen. 6,5 Millionen Euro pro Jahr würden das Gehaltsgefüge ordentlich durcheinanderbringen. Maximal fünf Millionen per anno sind realistischer.
Update: Laut der Zeitung Fanatik ist jedoch auch Tottenham Hotspur in den Poker um den 1,94-Meter-Mann eingestiegen. „Sörloth will gehen. Wir treffen uns mit Leipzig und Tottenham. Crystal Palace und wir. Wir haben beide Anspruch auf diesen Transfer”, wird Trabzonspor-Präsident Ahmet Ağaoğlu zitiert.
Nur etwa fünf Millionen Euro sollen in die Kassen von Trabzonspor fließen
Zehn Millionen Euro des Betrages müsste Trabzon laut Bericht an Crystal Palace weiterreichen, die die Transferrechte an dem 1,94-Meter-Mann haben. Lediglich 30 Prozent der verbleibenden 16 Millionen Euro könne Trabzonspor reinvestieren. 70 Prozent fließen in die Schuldentilgung des Klubs.
Sörloth war nach der Länderspielreise mit Norwegen nicht in die Türkei zurückgekehrt, um den Wechsel zu forcieren. Trabzonspor geht dagegen juristisch vor, will den 24-Jährigen aber weiter verkaufen. RB-Trainer Julian Nagelsmann hatte nach dem 3:0 gegen Nürnberg am Samstagabend gesagt: „Die Verhandlungen gestalten sich komplex, weil wir mit zwei Vereinen verhandeln. Das ist sehr kompliziert.” Es gebe weiter nichts Endgültiges zu vermelden. (RBlive/ukr)