RB Leipzig"Für ihn kein Thema": Krösche über BVB-Interesse an Nagelsmann
Dass Julian Nagelsmann bei einem Interesse von anderen Topklubs RB Leipzig irgendwann verlassen wird, ist Thema, seitdem er als Trainer vorgestellt wurde. Gerüchteweise war er schon Thema in England, Spanien, Italien und natürlich in der Bundesliga. Auf den Medienrummel um die Entlassung von Dortmunds Lucien Favre reagierte Sportdirektor Markus Krösche dementsprechend gelassen bei Sky.
Nagelsmann bestätigte frühere Anfrage aus Dortmund
Dass Borussia Dortmund den heutigen Leipziger Nagelsmann bereits haben wollte und der auch grundsätzlich beim BVB unterschrieben hätte, wenn der Zeitpunkt ein besserer gewesen wäre, hatte der 33-Jährige vor einiger Zeit zugegeben. "Timing ist im Fußball alles", kommentierte er die Anfrage von 2018, bevor Favre dort begann.
Zwei Jahre später sieht die Situation kaum anders aus. "Julian fühlt sich wohl mit der Mannschaft, hat einen langfristigen Vertrag, wir haben viel Potential. Wir können einiges erreichen, von daher ist es für ihn glaube ich gar kein Thema", sagte Krösche nun über seinen wichtigsten Mitarbeiter.
Eberl: Trainer wechseln auch ohne Klausel
Dass im Falle eines beidseitigen Interesses nicht einmal eine Ausstiegsklausel nötig wäre, bekannte Gladbachs Max Eberl gegenüber Sky. Dessen Trainer Marco Rose, der seinerseits als Rangnick-Nachfolger in Leipzig gehandelt wurde, ist genauso bei Dortmund im Gespräch. "Es ist ein Reflex: Wenn bei den Großen etwas passiert, sind Trainer und Spieler von Gladbach im Rennen. Wenn ein Trainer wegwollen würde, nützt es nichts wenn du keine Klausel hättest", so der langjährige Gladbach-Manager.