Gerüchteküche Nächster Salzburg-Profi: RB mit Interesse an Kjaergaard?
Laut des italienischen Transfermarkt-Beobachter Nicolo Schira soll RB Leipzig einen Salzburger Mittelfeldspieler genau im Blick haben. Maurits Kjaergaard möchte im Sommer wechseln.
Leipzig – Im vergangenen Sommer hat RB Leipzig mit Nicolas Seiwald und Benjamin Sesko den 19. und den 20. Spieler von Red Bull Salzburg verpflichtet. Nach Ansicht von Nicolo Schira könnte es gut sein, dass in der kommenden Transferperiode ein weiterer Wechsel hinzukommt, wie der italienische Transfermarktexperte auf X schrieb.
Vertrag bei Red Bull bis 2026, aber Wechsel im Sommer?
Neben Juventus Turin und SSC Neapel sollen auch die Sachsen Maurits Kjaergaard beobachten. Dabei habe es aber noch keine konkreten Angebote gegeben. Der Vertrag des 20-Jährigen läuft noch bis 2026, allerdings hat er sich schon im letzten Jahr gegenüber der dänischen Zeitung Tipsbladet positiv über einen Wechsel im Sommer geäußert.
"Wenn alles nach Plan läuft, werde ich dann gehen", sagte der Däne, der sich bestens mit dem ehemaligen Leipziger Talent Mads Bidstrup versteht. Beide spielen in der dänischen U21-Nationalmannschaft.
Maurits Kjaergaard ist schon seit vier Jahren in Salzburg und kam 2019 für rund 2,7 Millionen Euro zum Red-Bull-Klub. Nachdem er zunächst Spielpraxis über den FC Liefering bekam, schaffte er jetzt den Durchbruch im Team von Gerhard Struber.
Kjaergaard freut sich über "größere Rolle" bei Salzburg
Aufgrund von Verletzungen an Schulter und Fuß verpasste er zwar bereits elf Partien, in den übrigen stand er jedoch meist von Beginn an auf dem Feld. Zwei Tore und sieben Vorlagen stehen in drei Wettbewerben auf seinem Zwischenzeugnis. "Ich denke, ich habe eine größere Rolle auf und auch abseits des Platzes. Aber darüber denke ich nicht groß nach", sagte er schon im Sommer.
Dass RB Leipzig ihn auf dem Zettel hat, dürfte niemanden verwundern. Salzburg hat in den vergangenen Jahren immer wieder internationale Top-Spieler hervorgebracht und eine Vielzahl ist dabei den Weg über die deutsche Bundesliga gegangen. Darüber, dass RB über das Scouting beim Schwester-Klub hinaus aktiv geworden wäre, ist aber noch nichts bekannt.