Nächster Ex-RBler nach Wolverhampton? Atletico Madrid verhandelt über Transfer von Matheus Cunha
Nach Medienberichten aus Spanien und den Informationen des italienischen Transferexperten Fabrizio Romano dürfte die Station von Matheus Cunha bei Atletico Madrid demnächst wieder beendet sein. Mit einem Wechsel zu den Wolverhampton Wanderers würde der frühere Stürmer von RB Leipzig erneut nach eineinhalb Jahren den Klub wechseln.
Wolverhampton will Cunha von Atletico holen
Die Verhandlungen sind laut Romano fortgeschritten und es gehe aktuell um die persönlichen Bezüge des Stürmers bei seinem neuen Klub. Außerdem sollen die Wanderers mit Atleti über Felipe, den 33-Jährigen Landsmann von Cunha sprechen.
Bei Wolverhampton würde er auf Hee-chan Hwang treffen, der für Südkorea zum Held der Gruppenphase bei der WM geworden ist und heute im Achtelfinale auf Brasilien trifft. Für sein Heimatland hat Cunha acht Spiele absolviert, aber Trainer Tite setzt aktuell auf andere Stürmer.
Cunha ging seinen Weg bis zu Atletico Madrid
Für Cunha war das erste Jahr nach seinem Abschied aus der Bundesliga bei Atletico ein ordentliches. Nach seiner Station bei RB Leipzig und dem Gastspiel bei Hertha BSC Berlin trauten nicht alle Beobachter dem heute 23-Jährigen 29 Einsätze in der spanischen Liga und zwölf Scorerpunkte zu. Allerdings konnte er wie viele seiner Teamkameraden die Leistung zuletzt nicht fortsetzen.
Champions League: Atletico Madrid schied als Letzter aus
Aus 14 Spielen holte die Mannschaft nur sieben Siege und liegt aktuell auf Platz fünf in La Liga. In der Champions League schied das Team von dem nach langen Jahren des Erfolgs stark in der Kritik stehenden Diego Simeone auf Platz vier hinter Bayer Leverkusen aus.
Matheus Cunha erzielte in 52 Spielen neun Tore
Cunha erzielte in der laufenden Saison noch kein Tor und ist nicht mehr gesetzt. Für RB Leipzig machte er in eineinhalb Jahren 52 Spiele. Dabei erzielte er neun Tore und lieferte drei Vorlagen. Allerdings hatte er in der Bundesliga auch nur zwei Spiele über 90 Minuten und war meist nur Joker. Die meiste Spielzeit konnte er in der Europa League unter Ralf Rangnick sammeln, wo er in der inoffiziellen B-Elf regelmäßig durchspielen durfte.