Leihvertrag bei Real Sociedad endet im Sommer Kehrt Alexander Sörloth in die Bundesliga zurück?
Alexander Sörloth kam zur Saison 2020/21 zu RB Leipzig und ersetzte Patrik Schick, der sich im Jahr zuvor an der Vertretung vom Timo Werner versuchte. Weil der Norweger noch weniger überzeugen konnte machte er Platz für den Königstransfer Andre Silva von Eintracht Frankfurt und ließ sich nach Spanien zu Real Sociedad verleihen, wo sein Vertrag im Sommer endet. Laut Fußballtransfers könnte er anschließend zurück in die Bundesliga kommen, falls die Basken ihn nicht kaufen wollen.
Sörloth verliert an Marktwert
Aktuell sieht es nicht danach aus, als würde in San Sebastian jemand große Stücke auf den 26-Jährigen halten. Bei 30 Einsätzen hat er bislang drei Tore in der spanischen Liga erzielt. In der Europa League und dem spanischen Pokal kommt er bei sieben Spielen immerhin auf vier Treffer. In beiden Spielen gegen seinen alten Verein kam er für Real Sociedad im Achtelfinale der Europa League zum Einsatz, erzielte dort aber weder im Hinspiel über 90 Minuten noch bei seinem Kurzeinsatz im Rückspiel ein Tor.
Bei RB Leipzig hatte er 29 mal in der Bundesliga gespielt, aber ingesamt auch nur 1.431 Minuten gesammelt, also nur rund die Hälfte der möglichen Spielzeit. Dabei gelangen ihm fünf Tore. Seine ansteigende Formkurve in der Rückrunde (vier Tore und zwei Vorlagen gelangen ihm vom 23. bis zum 28. Spieltag) hatte ihm nicht geholfen, seinen Status unter Julian Nagelsmann oder sein Ansehen im Klub nachhaltig zu verbessern.
Sein Marktwert liegt mittlerweile nur noch bei 12 Millionen Euro, RB Leipzig hatte ihn für 20 Millionen Euro geholt und für 2 Millionen verliehen. Bis 2025 ist er noch an die Sachsen gebunden, wenn sein Vertrag nicht vorzeitig aufgelöst wird.
Zwei Interessenten aus der Bundesliga
In der Gerüchteküche finden sich regelmäßig Stimmen aus der Türkei, dass der frühere Leihstürmer von Trabzonspor bei Besiktas Istanbul und Fenerbahce im Gespräch ist. Dem Bericht zufolge gibt es nun ein Interesse von zwei Bundesligisten. Welche das sein sollen, wird dort allerdings nicht genannt.