Kein Kandidat Schröder wird nicht Sportdirektor bei RB
Die Verbindung hätte auf den ersten Blick gut gepasst: Der gerade bei Schalke 04 urplötzlich aus privaten Gründen zurückgetretene Sportdirektor Rouven Schröder hätte wohl als Typ ebenso wie wegen seines Know-hows gut zu RB Leipzig gepasst. Die Bild-Zeitung hatte spekuliert, dass der 47-Jährige unter dem Sport-Geschäftsführer Max Eberl als Sportchef beginnen könnte.
Doch daraus wird nichts. Laut Informationen von MZ/RBlive ist an den Gerüchten aktuell nichts dran. Eberl hatte zwar die Qualitäten von Schröder jüngst öffentlich gelobt. Doch noch ist unklar, wie die neue Führungsstruktur im Sport bei RB unter Eberl überhaupt aussehen wird. Es gilt als wahrscheinlich, dass der 48-Jährige einen zweiten Mann mitbringen beziehungsweise suchen wird, sobald er im Dezember seinen Job angetreten hat. Doch Schröder, der bei Schalke selbst viel Verantwortung trug und dort entnervt hinschmiss, wird das nicht sein.