RB LeipzigKeine Kooperation zwischen RB Leipzig und Royal Union
Mit der Internationalisierungstrategie sorgt Red Bull regelmäßig für Spekulationen um neue Einstiege in Europas Fußballigen. Auch enge Kooperationen zwischen Vereinen können wertvoll für den Nachwuchsbereich sein.
Sportkultur zwischen Deutschland und Belgien
Anfang April hatte es geheißen, RB Leipzig starte eine Vereinbarung mit dem belgischen Erstligisten Royal Union Saint Gillouise. Insofern lag dies nahe, als dass Ralf Rangnick nach der Abmeldung der U23 Kooperationen mit ausländischen Vereinen als Alternativen genannt hatte. Jürgen Baatzsch, Eigentümer des Clubs aus Brüssel, hatte dann verkündet, ein Bundesligaclub aus dem oberen Tabellendrittel habe Interesse an einer Zusammenarbeit. Offen sei er dafür, um „etwas Sportkultur zwischen Deutschland und Belgien zu schaffen.“
Nicht RB Leipzig sucht Kooperation in Brüssel
Jetzt ist allerdings klar, Royal Union wird kein neuer FC Liefering. Denn laut Baatzsch handelt es sich nicht um die Sachsen, mit denen man in Gesprächen ist. „Wer der Verein ist, mit dem wir eine Kooperation anstreben, werden wir mitteilen, wenn alles unterschrieben ist. Es sieht aber gut aus. Und ich kann auch schon verraten, dass es nicht Leipzig ist, was ja schon gemutmaßt wurde.“