Überraschendes Transfergerücht Warum sich RB Leipzig für Davie Selke interessiert
RB Leipzig bemüht sich laut Sky um eine Rückkehr von Ex-RB-Angreifer Davie Selke. Viele RB-Fans überzeugt die Personalie nicht.
Hamburg/fri – RB Leipzig beschäftigt sich mit der Rückkehr von HSV-Stürmer Davie Selke. Nach Sky-Informationen gab es bereits mehrere Gespräche und Treffen mit dem ablösefreien Angreifer, der als Zweitliga-Torschützenkönig den Hamburger SV in die Bundesliga schoss.
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Selke soll in Leipzig keine feste Rolle als Ersatz des wechselwilligen Benjamin Sesko oder als zweite Sturmspitze einnehmen, sondern Druck auf das Offensivpersonal machen. RB-Sportdirektor Marcel Schäfer schätze Selke aufgrund seiner Tore, Mentalität und Erfahrung, heißt es. Er könne ein wichtiger Spieler für die Kabine werden.
Selke als Stürmer Nummer drei?
Auch ein möglicher Abgang des häufig verletzten RB-Urgesteins Yussuf Poulsen spielt laut Sky eine Rolle bei den Überlegungen. Ob Leipzig den Selke-Transfer vollzieht, ist noch offen. Parallel laufen beim HSV Gespräche über eine Verlängerung mit dem 30-Jährigen.
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Selke spielte bereits 2015 bis 2017 für RB Leipzig, fand dort aber mit 14 Toren und vier Vorlagen in 53 Spielen nicht dauerhaft seinen Platz. 2017 wechselte er zu Hertha BSC, wurde 2020 an Werder Bremen verliehen, stieg mit den Norddeutschen ab und kehrte nach Berlin zurück. Danach lief er für den 1. FC Köln auf, seit Sommer 2024 für den HSV.
Selke provozierte RB-Fans
Eine besondere Erinnerung verbindet Selke dennoch mit RB: „In Leipzig 2017“, antwortete er auf die Frage nach seinem schönsten Hertha-Spiel. Damals traf er doppelt beim 3:2-Auswärtssieg. „Ein überragendes Spiel“, so Selke. Mit seinem provokanten Jubel sorgte er für Ärger bei den RB-Fans.
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Die Anhängerschaft ist auch deshalb von der Rückkehr des 1,95 Meter Mannes nicht sonderlich überzeugt. Auf Social Media hoffen manche Anhänger angesichts der Selke-Gerüchte auf einen April-Scherz, andere wünschen sich ein Ende der versteckten Kamera herbei. Positive Reaktionen auf das Gerücht gibt es im Netz – keine.