Gerücht um Neuzugang Bericht: El Khannouss will nach Spanien - RB weiter mit Interesse
RB Leipzig soll an einem Talent aus der belgischen Jupiler Pro League interessiert sein. Ein weiteres europäisches Schwergewicht gilt derzeit aber als Favorit für den Transfer.
Bereits vor knapp zwei Wochen berichtete RBlive vom Interesse RB Leipzigs an Bilal El Khannouss vom KRC Genk. Nun hat Transfer-Experte Sacha Tavolieri das Gerücht aufgewärmt. "Bilal El Khannouss hat sich (...) für Spanien als bevorzugtes Ziel entschieden!", schrieb er auf X. "Atletico Madrid ist derzeit der konkreteste Verein, hat aber noch kein Angebot abgegeben. RB Leipzig, das im Sommer Xavi Simons verlieren wird, hat ebenfalls Interesse bekundet."
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RB Leipzig: Bilal El Khannouss hat Vertrag bis 2027
Der 19-Jährige mit marokkanisch-belgischen Wurzeln spielt für KRC Genk in der Jupiler Pro League. In 34 Spielen hat er wettbewerbsübergreifend drei Tore und fünf Vorlagen auf der Habenseite. Der Rechtsfuß kann im offensiven und zentrale Mittelfeld eingesetzt werden. Derzeit spielt er mit Marokko beim Afrika-Cup, wo er in den ersten beiden Gruppenspielen von der Bank ins Spiel kam.
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El Khannouss soll ebenso von Olympique Marseille, Galatasaray Istanbul, AS Rom und Benfica Lissabon beobachtet werden. Sein Marktwert beträgt derzeit laut Transfermarkt.de 22 Millionen Euro, was ihn nicht gerade zum einem Transferschnäppchen machen würde. Auch weil er mit 24 anderen Talenten unter 21 Jahren auf der Finalisten-Liste des "Golden Boy"-Award der italienischen Sportzeitung Tuttosport stand. El Khannouss' Vertrag in Genk läuft noch bis 2027.
RB Leipzig: Drei Offensiv-Abgänge und nur ein Zugang
RB Leipzig hat nach den Abschieden von Emil Forsberg (New Red Bulls), Timo Werner (Tottenham Hotspur) und Fabio Carvalho (Hull City) bislang nur Eljif Elmas vom SSC Neapel verpflichtet. Der verletzungsanfällige Dani Olmo hatte am Wochenende beim 2:3 gegen Bayer 04 Leverkusen sein Startelf-Comeback gefeiert.
RB-Sportdirektor Rouven Schröder will sich den Januar anzuschauen und dann bewerten, ob noch Bedarf an einem Transfer besteht. „Man neigt dazu, sofort Dinge zu verändern", so Schröder nach der Leverkusen-Pleite. Das sei ja auch das Wesen des Wintertransfer-Fensters. „Aber das wäre zu einfach, dass man in diese Schublade greift, wenn man die Spiele nicht gewinnt. Die Mannschaft ist stark genug, wir haben einen guten Kader. Sie braucht jetzt einfach ein Erfolgserlebnis."