RB LeipzigRB Leipzig geht bei Sörloth All in: Trabzonspor und Crystal Palace lehnen Angebot ab
Wie diverse türkische und britische Medien berichten, haben Trabzonspor und Crystal Palace das 20-Millionen-Euro-Angebot von RB Leipzig für Alexander Sörloth abgelehnt. RB hatte demnach 17 bis 18 Millionen Euro plus drei Millionen Euro an Boni geboten, um den norwegischen Stürmer zu verpflichten. Eine Million soll unter anderem beim Champions-League-Einzug fließen; eine Million, wenn Sörloth eine festgelegte Anzahl an Spielen erreicht, etc. Dazu offerierte RBL eine Beteiligung am Weiterverkauf in Höhe von zehn Prozent.
Doch das ist Trabzonspor, das Sörloth per Kaufverpflichtung wohl im kommenden Jahr für sechs Millionen Euro aus seinem Vertrag bei Crystal Palace herauskaufen könnte, zu wenig.
Beide Klubs wollen mitkassieren
Um den Sturm-Hünen jetzt zu verpflichten, müsste sich RB mit beiden Vereinen einig werden, die beide mitkassieren wollen. Laut den Berichten fordern die beiden Eigentümer 20 plus sechs Millionen Euro für den 24-Jährigen.
Wie das Portal transfermarkt.tr berichtet, habe RBL entschieden, alles auf eine Karte zu setzen und das gesamte verbliebene Transferbudget von 20 Millionen Euro für Sörloth zu investieren. RB-Trainer Julian Nagelsmann hatte Kontakt zu dem wuchtigen Stürmer aufgenommen und ihn überzeugt, nach Leipzig zu wechseln. Doch ob das angesichts des Preispokers klappt, ist ungewiss.
Aktuell bereitet sich Sörloth mit dem norwegischen Nationalteam auf die Nations-League-Spiele gegen Österreich und in Nordirland vor. Der neue RB-Kapitän Marcel Sabitzer hat somit am Freitag schon einmal die Möglichkeit, den potenziellen Teamkollegen auf dem Feld zu erleben. (RBlive/ukr)