RB LeipzigRB Leipzig mit Schmerzgrenze bei Timo Werner?
Die Verlängerung des Vertrags mit Timo Werner hatte bei RB Leipzig vor ein paar Monaten noch „Priorität“, wie Oliver Mintzlaff im September erklärte. Man lasse sich allerdings auch nicht treiben.
RB Leipzig will Leistungsträger eigentlich nicht abgeben
Wenn RB Leipzig weiter international spiele, dann habe Timo Werner bei RB die beste Plattform für seine Entwicklung. Nur beim Verpassen eines internationalen Wettbewerbs könnte es sein, dass man Topspieler abgeben muss, weil man ihnen nicht mehr das passende sportliche Umfeld bieten kann.
Man sei kein Verkaufsklub hatte Oliver Mintzlaff kürzlich hinzugefügt. Aufgrund der eigenen hohen Ziele wolle man Leistungsträger oder Nachwuchsspieler, die man entwickelt hat, nicht abgeben. Lediglich bei „exorbitanten Angeboten“ werde man von dieser Linie abweichen.
Timo Werner zögert mit Vertragsverlängerung
In Sachen Vertragsverlängerung hat sich bei Timo Werner seit September nichts getan. 2020 läuft sein aktueller Vertrag in Leipzig aus. Spätestens bis zum Sommer 2019 müsste also eine Entscheidung über eine Verlängerung oder einen Verkauf her.
Laut Sportbild (Print) zögere Timo Werner derzeit mit einer Verlängerung seines Vertrags, weil er bei anderen Vereinen wesentlich mehr verdienen könnte als in Leipzig. Möglich, dass die Angebote aus dem Ausland nach einer guten WM von Werner „exorbitant“ werden könnten und Werner über einen Abschied nachdenken könnte.
Sind 120 Millionen Euro für RB Leipzig exorbitant genug?
Dann müsste man aber immer noch Oliver Mintzlaff und RB Leipzig überzeugen. Dem Bericht zufolge wäre RB bei Angeboten ab 120 Millionen Euro durchaus verhandlungsbereit. Vereine wie Real Madrid, der FC Barcelona, Bayern München, Liverpool, Manchester City, Manchester United, Juventus Turin oder Arsenal sollen interessiert sein. Eine Ausstiegsklausel hat der Werner-Vertrag nicht.
Timo Werner selbst hatte in der Vergangenheit bereits bekannt, dass er irgendwann einmal bei einem „ganz großen Klub“ spielen möchte. Allerdings fühle er sich in Leipzig wohl und sei keiner, „der auf Gedeih und Verderb dahin gehen muss, wo ich vielleicht deutlich mehr verdiene, wenn ich bei einem Verein bleiben kann, bei dem ich mich besser entwickle und weiß, was ich an ihm habe“.