RB will 75 Millionen Euro Sockelablöse Holt er Benjamin Sesko zum dritten Mal?
Ole Werner trainiert aktuell mit Benjamin Sesko, aber der Slowene gilt als Verkaufskandidat, den RB Leipzig gerne für viele Millionen Euro verkaufen würde. Manchester United ist interessiert.

Leipzig/msc – Ole Werner plant nach Stand der Dinge mit Benjamin Sesko als Stürmer in der neuen Saison. Allerdings haben die Verantwortlichen von RB Leipzig anderes im Sinn: Sein Verkauf verspricht viele Millionen Euro, weitere Kandidaten für die Offensive werden täglich gehandelt. Laut einem Bericht des Sportmagazins The Athletic ist die Personalie bei Manchester United heiß, Kontakt zu RB soll bereits bestehen.
Vivell hat guten Draht zu Sesko
Der dortige Chefscout Christopher Vivell hat mit Sesko bereits zweimal eine Zusammenarbeit realisieren können. Er holte ihn aus Slowenien zu Red Bull Salzburg und kam damit vor einigen Jahren seinem heutigen Arbeitgeber zuvor, der damals keine zwei Millionen Euro bezahlen wollte.
2022 konnte Vivell Sesko für RB Leipzig gewinnen, das 24 Millionen Euro zahlte. Zum Zeitpunkt des Wechsels im folgenden Sommer war der Spielerbeobachter aber schon in England beim FC Chelsea. Erst im April war Vivell dann beim 3:2-Sieg von RB in Wolfsburg zugegen und soll Sesko erneut beobachtet haben.
Für ManU würde eine heutige Verpflichtung kostspieliger. Bei Seskos Verlängerung bis 2029 soll es die Vereinbarung gegeben haben, dass Leipzig die Ausstiegsklausel aus dem Vertrag streichen darf, den Angreifer für eine Summe von 80 bis 90 Millionen Euro aber zu einem Top-Klub ziehen lässt, sofern es ihn fortzieht.
RB will 75 Millionen Euro plus X
Dem Bericht zufolge soll RB nun eine Sockelablöse von 75 Millionen Euro fordern. Nachdem sich der FC Arsenal aus dem Rennen verabschiedet hat, gilt noch Newcastle United als sehr interessiert. Die beiden englischen Clubs müssten jeweils bereit sein, zusätzlich leistungsabhängige Bonuszahlungen und eine Weiterverkaufsbeteiligung draufzulegen.
Allerdings: Wenn RB auch zum Ende der Transferphase hin noch so viele Spieler im Kader hat (33), steigt der Druck für Kompromisse. Den großgewachsenen Stürmer hätte Werner wohl gerne im Kader, aber die künftige Kaderstruktur sieht eine finanzielle Verschlankung vor.