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Ex-Bundesligastar Spieler des Turniers RB-Trainerkandidat gewinnt Champions League in Asien

Der Ex-Hoffenheimer Matthias Jaissle jubelt mit Al-Ahli über den ersten Titel des saudischen Klubs in der asiatischen Champions League. Spieler des Turniers wird ebenfalls ein ehemaliger TSG-Profi.

04.05.2025, 01:13
Erster Titel mit Al-Ahli: Matthias Jaissle.
Erster Titel mit Al-Ahli: Matthias Jaissle. (Foto: imago/Abdullah Ahmed)

Dschidda/Leipzig/dpa/sid – Trainer Matthias Jaissle hat mit Al-Ahli den wichtigsten Titel im asiatischen Klubfußball geholt. Der frühere Profi der TSG Hoffenheim gewann mit dem Team aus Saudi-Arabien die Champions League dank eines 2:0 (2:0) gegen den japanischen Vertreter Kawasaki Frontale. Für Al-Ahli war es vor 60.000 Zuschauern in Dschidda der erste Titelgewinn in der asiatischen Königsklasse.

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Dank zwei Vorlagen des ebenfalls einst in Hoffenheim spielenden Roberto Firmino kam Al-Ahli bereits vor der Pause zu Toren durch Galeno, im Januar für rund 50 Millionen Euro vom FC Porto verpflichtet, und Franck Kessie. Firmino wurde nach dem Finale zum wertvollsten Spieler des Turniers gewählt.

Cristiano Ronaldo im Halbfinale raus

Der 37 Jahre alte Jaissle war im Juli 2023 von Red Bull Salzburg in die Saudi Professional League gewechselt. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass er zur neuen Saison den Trainerposten bei Bundesligist RB Leipzig übernehmen könnte. Jaissle hatte mit Red Bull Salzburg 2022 das Double gewonnen, 2023 die Meisterschaft. Zudem arbeitete Jaissle vor seinem Engagement in Salzburg von 2014 bis 2017 als Co-Trainer im Jugendbereich von RB Leipzig.

Jaissle soll dank seines Vertrags in Saudi-Arabien angeblich der bestbezahlte deutsche Trainer sein. Sein Kontrakt dort ist zudem noch bis Ende Juni nächsten Jahres gültig. Für Jaissle, der seit 2023 in der Wüste arbeitet, ist es der erste Titel mit dem saudi-arabischen Verein. Gegner Kawasaki hatte im Halbfinale Al-Nassr mit Superstar Cristiano Ronaldo aus dem Wettbewerb geworfen.