RB LeipzigKrösche bestätigt: Schick-Deal mit AS Rom stockt
Patrik Schick sollte unbedingt nochmal ein Jahr an RB Leipzig verliehen werden, wäre es nach Julian Nagelsmann und dem hochgewachsenen Stürmer gegangen. Weil es aber auch nach dem Willen seines aktuellen Vereins AS Rom geht, ist der Transfer laut Informationen der Bild-Zeitung jetzt geplatzt. Markus Krösche bestätigte am Dienstag in einer Medienrunde, dass es Schwierigkeiten gibt.
"Wir liegen zu weit auseinander"
Rom habe aufgehört, an eine Lösung mit RB zu glauben, und konzentriere sich nun auf andere Vereine, meldete die Bild am Montag. Das sollen dem Bericht zufolge auch Bundeslisten sein, im Rennen seien Hertha BSC Berlin und Bayer Leverkusen. Konkretes gab es von Sportdirektor Markus Krösche nicht zu hören, aber größere Hoffnungen auf eine Wende machte er ebenfalls nicht. "Es ist ja schon länger so, dass wir Schwierigkeiten haben, uns zu einigen", so der 39-Jährige. "Es hat sich grundsätzlich nichts verändert, wir liegen zu weit auseinander." Einen minimalen Hoffnungsschimmer ließ er offen, wenn man es so interpretieren will: "Wir werden in den nächsten Tagen und Wochen sehen, ob es eine Lösung gibt."
RB will leihen, Rom verkaufen
Für mindestens 25 Millionen Euro wollen die Italiener Schick verkaufen, RB Leipzig es aber bei einer Leihgebühr für ein weiteres Jahr belassen, um die Kassen zu schonen. Zumindest für die Dauer des Champions-League-Turniers wird Schick noch in Leipzig bleiben, danach geht's wohl zurück nach Rom.
Im vorigen Sommer war der Tscheche zu RB Leipzig gekommen und hat mit zehn Toren und zwei Vorlagen in 22 Spielen gleich dau beigetragen, die Champions League zu erreichen.