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„Keiner weiß es von uns” Als Sportvorstand nach München? Eberl vermeidet weiter klares Dementi 

Von ukr 21.07.2023, 13:36
Zeit für ein bisschen kicken im Trainingslager: Max Eberl.
Zeit für ein bisschen kicken im Trainingslager: Max Eberl. (Foto: imago/Picture Point LE)

Max Eberl hat an diesem Freitagmittag zum Start des Trainingslagers von RB Leipzig in Südtirol in einer Medienrunde recht deutlich unter anderem zu seinen bisherigen Transferaktivitäten und der Zukunft von Josko Gvardiol. Doch bei einem Thema blieb der Manager der Leipziger unkonkret: seiner eigenen Zukunft.

Konkret angesprochen darauf, ob die Leipziger nach dem Wechsel von Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund als Sportdirektor zum FC Bayern nun weiter fürchten müssten, dass Eberl als Sportvorstand zum Rekordmeister wechselt, ließ dieser abermals die Steilvorlage ungenutzt, ein für alle mal mit dem Gerücht aufzuräumen.

Kein eindeutiges Dementi von Max Eberl

„Man musste nie Angst haben um mich. Ich bin ja da und habe das auch immer wieder betont. Bayern hat jetzt die Entscheidung gefällt und was sie daraus machen, ob sie jetzt noch einen Sportvorstand suchen – keiner weiß es von uns”, sagte Eberl. Ein eindeutiges Dementi klingt anders.

„Aber ich hatte in den vergangenen Wochen und Monaten sehr viel zu tun, was Transfers anbetrifft, das hatte ich auch angekündigt. Jetzt freuen wir uns alle zusammen – auch Max Eberl – auf die Saison mit RB Leipzig”, schob der Sportchef der Leipziger hinterher.

Eberl hält sich weiter Hintertür offen

Somit hält sich der gebürtige Bayer und in München verwurzelte Entscheider weiter eine Hintertür offen, falls die Bayern die nach der Trennung von Oliver Kahn verwaiste Position des Sportvorstandes neu besetzen. Auch RB Leipzig arbeitet derzeit mit der Konstellation eines Sportchefs (Eberl), eines Sportdirektors (Rouven Schröder) und eines Sportkoordinators und Kaderplaners (Felix Krüger).

Nach den rund um das Ende der vergangenen Saison aufgekommenen Gerüchten über Kontakt zwischen Eberl und Uli Hoeneß hatten Eberl und Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff vereinbart, das Thema bis nach der Transferphase ruhen zu lassen. Eberl hatte auch damals vermieden, sich ohne Wenn und Aber klar und auf Dauer zu RB Leipzig zu bekennen. Der 49-Jährige war im Dezember vergangenen Jahres nach dem Abgang von Mintzlaff bei RB Leipzig als neuer starker Mann eingestiegen.

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