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RB LeipzigEduard Geyer: „RB Leipzig hoffentlich wieder unter den ersten drei“

27.07.2017, 16:39
Eduard Geyer, früher Trainer bei Energie Cottbus und Dynamo Dresden, drückt RB Leipzig die Daumen.
Eduard Geyer, früher Trainer bei Energie Cottbus und Dynamo Dresden, drückt RB Leipzig die Daumen. imago/Christian Grube

Er selbst schaffte es mit Energie Cottbus, von der Regionalliga bis in die ersten Bundesliga aufzusteigen. RB Leipzig bekommt von Ede Geyer im Interview beim MDR nur Lob.

Eduard Geyer drückt RB Leipzig die Daumen

Zweites Jahr in der Bundesliga, jetzt die Dreifachbelastung, da stellt sich auch Kulttrainer Ede Geyer die Frage, wie RB Leipzig die kommende Saison gestaltet. „Erstmal geht es darum, dass man sich wieder etwas beruhigt im Verein. Nicht der Verein selbst, aber die Spieler.“ Unter den Wechselgerüchten um Stars wie Keita und Forsberg könne also auch der Fokus leiden. „Wenn die Spieler das dann realisieren, dass man für Leipzig kämpft und spielt, dann hoffe ich, dass sie unter die ersten drei kommen im nächsten Jahr. Ich denke sie werden dritter, warum denn nicht?“, ist Eduard Geyer optimistisch für den einzigen Bundesligaverein in Ostdeutschland.

Leipzig muss sich seinen Namen wieder erarbeiten

Obwohl er selbst vor allem mit dem FC Energie Cottbus und Dynamo Dresden seine größten Erfolge feierte, erkennt er die Erfolge der Verantwortlichen bei RB Leipzig an. „Sie haben bis jetzt gute Arbeit gemacht und werden nicht nachlassen.“ Natürlich müsse man das vorhandene Geld relativieren, aber die Arbeit von Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick sei unvergleichbar.

Schwierig sieht er mittelfristig trotzdem den internationale Vergleich zwischen den Fußballstädten Leipzig und Mailand oder Manchester. „Leipzig ist zwar auch eine Fußballhochburg, aber hat natürlich international nicht diesen Namen. Den muss man sich in der nächsten Zeit erstmal wieder erarbeiten.“ Das letzte internationale Spiel im Zentralstadion liegt schließlich Jahrzehnte zurück.