RB LeipzigFriseur eingeflogen: Kein Verstoß gegen Corona-Regeln bei RB Leipzig
Vor wichtigen Spielen scheint bei Fußballern auf der Prioritätenliste hinter der Gegnervorbereitung gleich die Frisur zu stehen. Wie die Bild-Zeitung am Dienstagabend berichtete, ließen die drei Franzosen Christopher Nkunku, Dayot Upamecano und Nordi Mukiele einen neuen Look für das Spiel verpassen. Allerdings nicht ohne einen Blick auf die Corona-Schutzverordnung.
Friseurbesuch konform mit Hygienekonzept
Zwar war Jardindepaix, wie sich der Friseur nennt, am Mittwoch mit einem Flieger aus Paris gekommen. Allerdings lebe der Kumpel von Dayot Upamecano teils in Leipzig und habe auch die nötigen Tests gemacht, erklärten die Spieler gegenüber RB. "Sie haben sich hier nichts zuschulden kommen lassen und haben auch in Sachen Hygiene richtig gehandelt", wird der Kaufmännischer Leiter Florian Scholz zitiert.
Haarskandal bei RB Leipzig vor Frankfurt-Spiel
Der letzte Besuch eines Friseurs im Mannschaftshotel vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt hatte wochenlang Wellen geschlagen und auch Ralf Rangick auf den Plan gerufen. Zum einen aufgrund des Zeitpunkt, zum anderen weil der frühere Sportdirektor den zur Schau gestellten Luxus verurteilte. Günstig waren die neuen Schnitte von Upamecano, Nkunku und Mukiele auch diesmal nicht. Kostenpunkt laut Bild: 8000 Euro. Die sich die drei immerhin teilen.