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RB LeipzigRB Leipzig als Erfolgsstory und Zugpferd im Osten

21.06.2017, 10:12
NOFV-Chef Rainer Milkoreit sieht eine strahlende Gegenwart und Zukunft durch RB Leipzig im Fußball-Osten.
NOFV-Chef Rainer Milkoreit sieht eine strahlende Gegenwart und Zukunft durch RB Leipzig im Fußball-Osten. imago/Christian Schroedter

Nach dem Durchmarsch von RB Leipzig in die Champions League wird RB Leipzig von Verbänden und Konkurrenten positiv gesehen. Das berichtet Sportbild (Print) in einem Bericht unter dem Titel „Die neue Lok des Ostens“.

Rainer Milkoreit sieht ostdeutschen Stolz auf RB Leipzig

Zufrieden zeigt sich dabei der Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbands Rainer Milkoreit mit der Entwicklung. Der Verein strahle „weit über die Region hinaus. Der Rest des Nordostens ist ebenso stolz auf RB. In einer Zeit, in der es wegen Finanzproblemen, sportlichen Misserfolgs und schwieriger Fans Negativ-Schlagzeilen im ostdeutschen Fußball gibt, wertet RB diesen auf.“

Oliver Mintzlaff spürt positiven Zuspruch

Naturgemäß überzeugt vom eigenen Weg ist auch RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff. „Wir spüren, dass wir durch unser Auftreten als gesamter Verein eine große Strahlkraft in Leipzig und der Region entwickelt haben. Wir freuen uns sehr, dass wir in der vergangenen Saison mehr als 700000 Fans in der Red Bull Arena begrüßen durften. Dieser Zuspruch motiviert uns, unseren nachhaltigen Weg konsequent weiterzugehen.“ Zudem würden andere Vereine von der Nachwuchsarbeit bei RB Leipzig profitieren.

Heiko Scholz glaubt an drei starke Leipziger Vereine

Auch Heiko Scholz kann als Trainer von Lok Leipzig nichts schlechtes am Lokalrivalen finden. „Die Stadt ist stark genug für drei Vereine“, glaubt Scholz. Neben RB und Lok gehört auch Chemie zu den relevanten Kräften. Zuletzt stieg der Klub in die Regionalliga auf und duelliert sich künftig wieder mit Lok.

„Es ist doch klar und auch gut, dass nun der ganze Osten stolz darauf ist, wenn wenigstens ein Verein drauf und dran ist, sportlich und finanziell mit Bayern, Dortmund und Schalke mitzuhalten“, erklärt Heiko Scholz weiter. Durch den „Boom“ rund um RB fallen auch Kleinsponsoren für Lok ab, „die sich für Fußball interessieren und für RB natürlich nicht so spannend sind“.

Nur Gewinner in der Zukunft

Rainer Milkoreit glaubt auch an weitere positive Effekte durch RB Leipzig. „Die Champions League kann die Sogwirkung von RB im Osten noch einmal steigern.“ Es gebe schon jetzt viele Vereine, die RB „nacheifern“ und über ihre Strukturen nachdenken. Auch für Lok und Chemie habe RB Orientierungsfunktion. „Das kann zu einem schönen Pingpong-Spiel werden, von dem alle profitieren.“