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RB LeipzigRB-Trainer und Ur-Leipziger gönnt FSV Mainz 05 ein Unentschieden

04.11.2016, 17:48
Marco Rose als Trainer der U18 bei Red Bull Salzburg. Bild: IMAGO
Marco Rose als Trainer der U18 bei Red Bull Salzburg. Bild: IMAGO imago/GEPA pictures

Marco Rose ist gebürtiger Leipziger, hat als Spieler unter Klopp und Tuchel bei Mainz 05 Legendenstatus erreicht und ist aktuell RB-Trainer – allerdings in der U18 beim Schwesterverein Red Bull Salzburg. Im Interview mit der LVZ spricht er über seine Trainerkarriere, den Erfolg von RB Leipzig und die Verbindung zu Leipzig, Mainz und Salzburg. Nur entscheiden möchte er sich ungern.

Karriere im Ausland, Leipzig im Herzen

Mit professionellem Abstand ist dem ehemaligen Trainer von Lok Leipzig kaum ein Wort zum kommenden Spiel zwischen RB Leipzig und Mainz 05 zu entlocken. Als ehemaliger Mainzer hängt er immer noch am Bundesligisten, aber seiner Heimatstadt drückt er dennoch die Daumen. Da nicht beide gewinnen können: am liebsten ein Punkte für beide.

Ralf Rangnick holte Rose zu Red Bull Salzburg

Ob das wohl auch an seinem Förderer Ralf Rangnick liegt? Der holte ihn 2013 nach Salzburg, zuvor war Rose Trainer bei Lok Leipzig und erreichte im Testspiel unter Beobachtung von Rangnick ein 0:0 gegen RB Leipzig. Der Schritt nach Österreich bedeutet ihm viel, der ehrgeizige Trainer sauge dort alles auf. „Ich habe hier sensationelle Bedingungen, arbeite mit tollen jungen Fußballern, gehe gerne zum Training, lerne jeden Tag dazu.“

Bei der Trainerfrage zeigt er sich diplomatisch: Klopp, Tuchel und Rangnick seien alle drei überragend. Außerdem freue sich über den Wiederaufstieg seines alten Leipziger Vereins und wünsche sich ein friedliches Leipziger Derby. Am 13. November treffen die beiden Erzrivalen Lok und BSG Chemie aufeinander.

Leipzig immer eine Option

Seine Familie sieht er regelmäßig, die Verbundenheit zur Heimat spielt bei Rose eine große Rolle. Und über den Erfolg von RB Leipzig freut er sich. Für das kommende Duell sieht er trotz der 6:1-Niederlage des FSV Mainz 05 gegen Anderlecht keinen Favoriten. Immerhin betonte er bereits im Sommer: Saisonziel Klassenerhalt halte auch er für ein wenig tiefgestapelt. Da Leipzig über Spielidee, fitte Spieler und viel Potential verfüge, traue er ihnen durchaus mehr zu.