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RB LeipzigSabitzer über Forsbergs Wechselwunsch: „Ich werde mit Emil mal reden.“

03.07.2017, 23:54
RB-Profi Marcel Sabitzer.
RB-Profi Marcel Sabitzer. GEPA pictures/ Roger Petzsche

Pünktlich zum Trainingsauftakt bei RB Leipzig ist auch Marcel Sabitzer am Cottaweg erschienen. Eigentlich hätte der Österreicher noch eine Woche länger frei gehabt. So ist es geplant gewesen für alle Nationalspieler. Doch der 23-Jährige ist zu Beginn seiner freien Zeit in einen Glasstisch gefallen, hat sich schwer am Arm verletzt – und hatte damit sechs Wochen Urlaub. Die sind ihm lang geworden zum Schluss. Im exklusiven Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung sagte Sabitzer: „Für mich hätte es auch vor einer Woche schon wieder losgehen können.“

Sabitzer ist einer der zentralen Spieler in den strategischen Überlegungen von Trainer Ralph Hasenhüttl. Nur ungern verzichtet er auf seinen Mittelfeldaußen, den er vergangene Saison in 32 Partien aufgeboten hat. Sabitzer zahlte das Vertrauen mit acht Toren und fünf Assits zurück. Die Champions League zu erreichen, war somit auch sein Verdienst.

Sabitzer zur Champions League: „Wir sind heiß!“

Gegenüber der MZ sagte Sabitzer, dass ihm Spiele in der Königsklasse in dieser Saison „Alles“ bedeuten. Er habe wie jeder andere Fußballer als Kind auch, sich gewünscht, irgendwann einmal Champions League zu spielen. Jetzt sei es soweit, und er sowie die Mannschaft seien „heiß“ darauf. Ehrfurcht aber hat er keine. „Jetzt wollen wir da auch mitspielen. Und nicht nur dabei sein. Ein Spiel dauert 90 Minuten. Es gibt einen Ball, 22 Spieler, zwei Tore, vier Eckfahnen – viel mehr ist das auch nicht als in der Bundesliga.“

Sabitzer will mit Forsberg reden

Sabitzer schildert in dem Interview auch seinen Unfall mit dem Glastisch daheim in Graz zu Beginn seines Urlaubs. Er erzählt, was vorgefallen, dabei kaputtgegangen und wir er damit umgegangen ist. Und er äußert sich zu den Wechselgerüchten um seinen Mittelfeldnebenmann Emil Forsberg. Viel davon mitbekommen will er nicht haben, „weil Urlaub Urlaub ist und ich dann nie groß über Fußball nachdenke“. Aber ein Freund habe ihm davon berichtet. Er gibt nichts drauf, meint, Forsberg fühle sich wohl in der Mannschaft und im Verein. Und sagte mit einem breiten Grazer Lachen: „Wenn er wieder da ist, sprechen wir vielleicht mal drüber.“