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RB LeipzigBVB und RB Leipzig: Unterschiedliche Ansichten, aber gegenseitiger Respekt

09.02.2017, 18:02

Die gewalttätigen Vorkommnisse während des Spiels Borussia Dortmund gegen RB Leipzig bestimmten unter der Woche jede Fußballberichterstattung. Die Aufklärung der Vorfälle durch Polizei und Justiz dauert an. Jetzt erklärten die beiden Vereine gemeinsam, wie man in Zukunft miteinander umgehen werde.

Borussia Dortmund will Ausschreitungen selbstkritisch analysieren

Die Führungsebene von Borussia Dortmund und RB Leipzig traf sich am Donnerstag, um die Vorfälle aufzuarbeiten. Für die verbalen Verunglimpfungen und gewalttätigen Attacken auf RBL-Fans entschuldigten sich BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei Oliver Mintzlaff und Ralf Rangnick persönlich.

Zusammen mit Polizei und Justiz klärt der BVB zur Zeit, wie es zu den Zwischenfällen am Rande der Begegnung kommen konnte. Borussia Dortmund wird dies „sehr genau und selbstkritisch analysieren“ und ihre Kollegen aus Leipzig auf dem Laufenden halten.

Respektvolle Auseinandersetzung in der Sache angestrebt

Gemeinsam will man dafür sorgen, dass sich solche Situationen wie am Samstag nicht mehr wiederholen. Dazu wollen die Vereine auf Führungsebene in Zukunft besser und sachlicher kommunizieren. Was dafür spricht, dass es daran in der Vergangenheit gemangelt hat. So will man einen Weg finden, wie unterschiedliche Ansichten mit Respekt vertreten werden können.

Traditionsverein BVB vs. postmodernes RB Leipzig

Hans-Joachim Watzke hatte in der Vergangenheit unter anderem mit polemischen Statements über die Sponsoraktivitäten von Red Bull für Aufmerksamkeit gesorgt. Ralf Rangnick wiederum konterte, auch bei Borussia Dortmund hätten die Mitglieder kein Mitspracherecht bei strategischen Entscheidungen.