RB LeipzigDifferenzen mit Mintzlaff? Rangnick will Vertrag erfüllen
Wie der Kicker schrieb, soll es Differenzen zwischen Geschäftsführer Oliver Mintzlaff und dem Noch-RB-Trainer über seine künftige Aufgabenbereiche als Sportdirektor geben, die im Zweifel sogar auf eine Trennung hinauslaufen könnten. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Bayern (Samstag, 11. Mai ab 15.30 Uhr) reagierte Ralf Rangnick die Gerüchte über seine eigene Zukunft bei RB Leipzig.
Ralf Rangnick: Verhältnis zu Oliver Mintzlaff „so wie immer“
Zunächst stellte der RB-Macher klar, dass sich an seinen Planungen, den Vertrag bis 2021 zu erfüllen, nichts geändert hat. Zu möglichen Differenzen sagte er: „Mein Verhältnis zu Oliver Mintzlaff ist so wie immer. Wir sind nicht immer von Anfang an einer Meinung, aber versuchen, die beste Lösung für den Verein zu finden.“ Heißt also: Stand heute rückt er ab dem 1. Juli wie geplant wieder auf den Sportdirektorposten.
Treffen mit Mateschitz, aber nicht wegen zusätzlicher Aufgaben
Das im Kicker genannte Treffen mit Dietrich Mateschitz bestätigte er. Aber dabei sei es um Vieles gegangen, nur nicht um Konkretes bezüglich zusätzlicher Aufgaben. „Ob und inwiefern durch Entwicklungen an anderen RB-Standorten weitere Aufgabenfelder hinzukommen können, haben wir nicht konkret besprochen, weil dafür keine Zeit war“, so Rangnick. Er habe nichts dagegen, das nach Saisonende zu tun. Ob er in Zukunft sein Portugiesisch aufpolieren muss, um am neuen Standort in Bragantino zu arbeiten, könnte also erst in drei Wochen wieder Thema werden.