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RB Leipzig11 Freunde wollen Mauer zurück

12.09.2016, 15:05
11 Freunde-Geschäftsführer Philipp Köster mit strengem Blick Richtung RB Leipzig.
11 Freunde-Geschäftsführer Philipp Köster mit strengem Blick Richtung RB Leipzig. imago/Future Image

Dass das Fußballmagazin 11 Freunde im Umgang mit RB Leipzig eher so einen dezent freundschaftlichen oder wohlwollenden Umgangston anschlägt, ist bekannt. Auch wenn das immer auch ein wenig davon abhängt, welcher Einzelperson mal gerade zuhört. Allerdings sind die Unterschiede eher gradueller, denn grundsätzlicher Natur.

Natürlich wurde entsprechend das Spiel zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund als Liveticker-Bühne genutzt, um die eigene Sicht auf den „doofen Verein“, über den man „kotzt“, mal darzustellen. Irgendwas mit Österreich, leeren Dosen und anderen erwartbaren Witzen, die man an dieser Stelle im Ticker auch sonst in vielerlei Variationen zu vielerlei Spielen und Vereinen findet.

Leidlich lustig empfand manch einer, dass die 11 Freunde sich im Laufe der Partie mit Blick auf Leipzig auch die Mauer zurückwünschten (und dies dann auch noch so gelungen fanden, um es auf Twitter zu verbreiten). „Peinlich“ war noch eine der zurückhaltenderen Reaktionen auf die historische Anspielung. Demnächst dann so auf dem selben Kanal: ‚Emotionen respektieren, Mauer-Vergleiche legalisieren‘. Weil der Livetickerer ja auch schließlich im Osten geboren wurde..