RB LeipzigWilli Orban: „Wenn ich gesperrt bin, dann ist das so“
Am Samstag geht es gegen Eintracht Frankfurt wieder los in der Bundesliga. Willi Orban spricht auf der Pressekonferenz über den Neuzugang Dayot Upamecano, eine drohende Sperre und den kommenden Gegner.
Willi Orban spielt am liebsten mit Marvin Compper
Willi Orban, der Dauerbrenner der Innenverteidigung freut sich damit über Konstanz auf seiner Nebenposition und sieht dort am liebsten Marvin Compper. „Wir haben mit Dayot einen jungen Spieler mit Potential bekommen. Aber die Automatismen in unserem Spiel sind wichtig. Marvin und ich haben es gut gemacht, damit ist alles gesagt.“
Das sah auch Ralph Hasnehüttl so. Dass Upamecano als technisch starker, schneller Spieler mit Übersicht über Potential verfügt, sei offensichtlich. Aber die taktischen Abläufe in der Innenverteidungen müsse er erst noch lernen. Immerhin wird er Stefan Ilsanker dort so schnell nicht mehr brauchen: „Spätestens wenn Willi gesperrt ist, wird er zum EInsatz kommen von Beginn an.“
Keine Sorgen um Sperre durch 5. Gelbe Karte
Der Vizekapitän könnte aber schon bald selbst für Dayot Upamecano weichen, denn er ist mit 4 gelben Karten vorbelastet. „Ich gehe in jedes Spiel, um eine super Leistung zu bringen. Wenn ich eine fünfte Gelbe bekomme, dann ist es so. Dafür haben wir einen guten Kader, um mich zu ersetzen.“
Hauptsache ist für Willi Orban, dass es am Wochenende wieder losgeht. Er freue sich riesig auf das ausverkaufte Stadion zuhause gegen einen Topgegner. „Training ist schön, aber du willst, dass es um etwas geht.“
Willi Orban mit Adrenalin und Bewegung gegen die Minusgrade
Mit den Minusgraden hat Willi Orban keine Probleme, sondern ein einfaches Mittel. „Wenn du im Spiel bist, hast du soviel Adrenalin, dass du die Temperatur nicht mitbekommst. Einige ziehen sich Handschuhe an, oder ein langes Shirt drunter. Vielleicht sollten sie einfach schneller rennen, das hilft auch dagegen.“
Starker Abwehrverbund gegen „Phantom“ Alex Meier
Nicht gerade als laufstark bekannt ist der Topstürmer der Frankfurter Alex Meier. Der 34-jährige hat in der laufenden Saison noch nicht zu seiner alten Form gefunden. Dennoch ist Willi Orban gewarnt. „Alex Meier hat seine Qualitäten. Gerade in der Box ist er abschlusstark. Ich werde mir noch Szenen von ihm anschauen, aber der Fokus auf uns. Wenn wir in Verbund gut verteidigen wird auch Alex Meier es schwer haben, zu Chancen zu kommen.“