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RB LeipzigNaby Keita – Vertragsverlängerung oder BVB-Wechsel?

21.02.2017, 13:09
Ein Tor für die Geschichtsbücher: Naby Keita trifft zum 1:0 gegen Dortmund.
Ein Tor für die Geschichtsbücher: Naby Keita trifft zum 1:0 gegen Dortmund. imago/Picture Point LE

Naby Keita ist der Shootingstar der Saison bei RB Leipzig. Doch schon bei seinem Wechsel im Sommer hatte der 22-Jährige angekündigt, Leipzig als Durchgangsstation zu betrachten.

Aus Salzburg nach Leipzig und weiter in die noch größere Fußballwelt? Für Naby Keita ist dieses Szenario durchaus realistisch: „Ich hoffe, dass ich in zwei, drei Jahren das Niveau besitze und für einen der ganz großen Klubs spielen könnte. Dazu gehört Barcelona, aber auch Real Madrid oder Manchester City“, hatte Keita schon im Sommer 2016 gesagt. Damals war er gerade von Red Bull Salzburg nach Leipzig gekommen und hatte bei RB einen Vertrag unterschrieben, gültig bis Sommer 2020.

Wieso ein Wechsel zu Borussia Dortmund unwahrscheinlich ist

Seither spielt der zentrale Mittelfeldmann eine überragende Saison. Mit vier Toren und fünf Vorlagen in 19 Spielen ist er einer der wichtigsten Akteure im Leipziger Spiel und hat das Interesse anderer Topklubs auf sich gezogen. Wie die Bild-Zeitung in ihrer Dienstagsausgabe spekuliert, soll Borussia Dortmund nun ein Auge auf den 15 Millionen Euro-Mann geworfen haben. In der Hinrunde traf Keita noch zum 1:0-Sieg von RB gegen den BVB und sorgte damit für den ersten Bundesliga-Heimsieg der Leipziger Vereinsgeschichte. Folgt nun also ein Wechsel nach Dortmund?

Champions League und Gehaltserhöhung bei RB Leipzig

Unwahrscheinlich. Denn zum einen kann Keita kommende Saison auch mit RB Leipzig in der Champions League spielen – der Vorsprung beträgt bereits zehn Zähler – und zum anderen winkt Keita wohl in Leipzig eine satte Gehaltserhöhung samt Vertragsverlängerung. Wie die Bild berichtet, soll der Nationalspieler Guineas künftig mehr als die bisherigen 2,7 Millionen Euro Jahressalär beziehen. Ob der neue Arbeitsvertrag auch eine Ausstiegsklausel enthalten soll, ist bislang nicht bekannt – Barcelona, Real Madrid oder Manchester City würde das sicherlich freuen.