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RB LeipzigLukas Klostermann denkt an die Weltmeisterschaft

28.06.2017, 10:27
Lukas Klostermann könnte auf lange Sicht zur Alternative für Jogi Löw werden – nach seinem Comeback.
Lukas Klostermann könnte auf lange Sicht zur Alternative für Jogi Löw werden – nach seinem Comeback. imago/Eibner

Kommende Woche geht das Training bei RB Leipzig wieder los. Auch Lukas Klostermann kann dann mit voller Kraft in die Vorbereitung auf die Bundesliga beginnen. Das letzte Jahr war aufgrund des Kreuzbandrisses zu Beginn der Saison ein verlorenes Jahr.

Nun will er wieder voll angreifen, wie er in BILD berichtet. Dabei hat er auch die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Russland im Hinterkopf. „Ich muss gesund bleiben und meine Leistung wie vor der Verletzung auf den Platz bringen“, weiß Lukas Klostermann allerdings, dass dies nicht von allein geht.

Nichtteilnahme am Confed Cup als verpasste Chance

Eine Möglichkeit, sich zu präsentieren, wäre der Confed Cup gewesen. Dort steht derzeit Mannschaftskollege Timo Werner mit Deutschland im Halbfinale. „Wenn ich den Confed Cup sehe, denke ich schon: Da hätte ich vielleicht dabei sein können. Aber es bringt nichts hinterher zu trauern.“

Aktuell zählt sowieso erst mal nur die Vorbereitung auf die kommende Saison. „Für mich geht die Bundesliga jetzt erst richtig los. Ich freue mich auf meine erste komplette Vorbereitung in Leipzig.“ In den letzten beiden Sommerpausen war Lukas Klostermann mit Nachwuchsnationalmannschaften unterwegs gewesen.

Lukas Klostermann über gute Vorbereitung zum Stammplatz

In der Vorbereitung will er sich nun einen Platz bei RB Leipzig erkämpfen. „In den Testspielen wird jeder seine Chance bekommen. Und auch in der Saison haben wir viele Spiele durch die Mehrbelastung.“ Am wichtigsten sei sowieso, dass es keine Probleme mit dem verletzten Knie gibt.

Lukas Klostermann spielt seit 2014 bei RB Leipzig. In seinem ersten Jahr bei RB wurde er im zweiten Teil der Zweitligasaison zum Stammspieler. Diesen Platz gab er auch in der Aufstiegssaison 2015/2016 nicht mehr her. Nach Einsätzen bei den Olympischen Spielen in Rio mit der deutschen U21 im letzten Sommer, mit denen sich Klostermann in den Fokus der Nationalmannschaft spielte, konnte er in der Bundesliga nur ein Spiel machen. Nach dem 1:0 gegen Dortmund im ersten Heimspiel riss dem Außenverteidiger im Training das Kreuzband. Seitdem kämpft der 21-Jährige um seine Rückkehr auf den Fußballplatz.