Schafft es FC Salzburg mit Leipziger Trainer in die CL? | RBLive

Mittlerweile ist klar: Beide Mannschaften mit Verbindungen zu Red Bull dürfen in die Champions League. Hier kann der FC Salzburg, wie die Österreicher international firmieren, auch auf RB Leipzig treffen.

Die Qualifikation für die Endrunde war dem Verein 2016 auch im neunten Jahr in Folge nicht gelungen. Dieses Jahr will man mit dem neuen Trainer Marco Rose einen Ausbau der peinlichen Serie möglichst verhindern. Zumindest ein erster Schritt gelang dem FC Salzburg gestern bei Maltas Meister FC Hibernians, den man auswärts 3:0 schlug. Am Mittwoch kommender Woche findet das Rückspiel in Salzburg statt. Danach steht die nächste Qualifikationsrunde mit Hin- und Rückspiel an, ehe es in den anschließenden Playoffs um den Einzug in die Champions League geht.

Auch alte Bekannte befinden sich noch im Wettbewerb. Der FC Düdelingen aus Luxemburg ist den Österreichern noch gut im Gedächtnis, weil man trotz eines 4:3-Siegs im Rückspiel ausschied. Zweimal musste man sich auch Malmö FF beugen. Auch Emil Forsberg war 2014 mit einem Treffer am Ausscheiden des Clubs unter der Führung von Ralf Rangnick beteiligt. Weiterhin stoßen in den Play-Offs namhafte Gegner wie der FC Liverpool, Europa-League-Dauergewinner FC Sevilla und auch die TSG Hoffenheim hinzu.

In der Endrunde könnten die Salzburger auf RB Leipzig treffen, denn beide Clubs wurden prinzipiell für den Wettbewerb zugelassen. Dafür, dass man es bis hierhin schafft, bringt zumindest der Trainer neuen Optimismus mit. Marco Rose, der bereits beim VfB Leipzig spielte und später auch den FC Lok Leipzig trainierte, hatte mit dem Salzburger Nachwuchs in der vergangenen Saison sensationell die UEFA Youth League gewonnen. Nach dem Weggang von Oscar Garcia zu AS Saint-Etienne in die erste Liga Frankreichs stieg Rose zum Chefcoach der ersten Mannschaft auf. In Konrad Laimer verlor er an die Leipziger zuletzt einen der wichtigsten Spieler in der Salzburger Mannschaft.