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RB LeipzigZahlen zur Hinrunde von RB Leipzig

20.12.2017, 15:45

Mit der bitteren Niederlage gegen Hertha BSC geht die Hinrunde für RB Leipzig zwiegespalten zuende. Die Mitteldeutsche Zeitung fasst die erste Hälfte der Spielzeit 2017/18 in zehn Zahlen zusammen. Die Statistiker der Bundesliga sagen nüchtern: 17 Spiele, 28 Punkte, 5. Platz. Daraus erklärt sich aber nur ein Bruchteil der zurückliegenden vier Monate.

Zwei

Nur zwei Tore Differenz weisen die Sachsen nach der Hälfte der Saison auf. Dort stand im letzten Jahr noch eine 19, nachdem man den Gegnern 34 Tore einschenkte und nur 15 bekam. In diesem Jahr waren es 15 Gegentreffer alleine aus Standards, zusätzlich zehn aus dem Spiel heraus. Ein Problem, dem man sich in der Winterpause annehmen wird.

Sechs

Symbolisch für Marcel Sabitzers Scorerpunkte aus vier Hütten und zwei Vorlagen. Dessen Wert aber noch viel mehr darin liegt, wie er bei RB Leipzig voran geht und seine Mitspieler mitreißt. Vertragsverlängerung in Aussicht, Rückkehr schnellstmöglich erwartet, denn ohne ihn RB zuletzt mit 5 Spielen ohne Sieg.

Neun

So viele verschiedene Outfits soll der abergläubige Ralph Hasenhüttl in der laufenden Saison verschlissen haben. Als Dauerbrenner hielt bei ihm blauer Pullover über weißem Hemd, aber der Niederlage gegen die Bayern auch nicht Stand.

Elf

Elf Freunde sollt ihr sein. Und RB definiert sich schon immer besonders über die Mannschaftsleistung. Aber nicht deswegen ist die Zahl bedeutend für die ersten siebzehn Spiele. Sondern, weil man elf Zähler weniger gesammelt hat, als im Vorjahr. Ralph Hasenhüttl hatte schon viel früher mit einem Einbruch wie zuletzt gerechnet, aber erst am vergangenen Spieltag fiel man auf Platz fünf. Umso interessanter, dass der RB-Coach nun erstmals vom Saisonziel CL-Qualifikation sprach.

Hunderteinundvierzig

Das stand auf dem Messgerät, mit dem die Lautstärke im Stadion von Besiktas Istanbul gegen RB Leipzig gemessen hat. Timo Werner kapitulierte aufgrund seines Schwindelsyndroms, das man auch als Spätfolge eines Ellenbogenchecks sehen mag. So oder so war RB zu beindruckt von der Athmosphäre, um die Hausherren ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Neunundreißigtausenddreihundertachtzehn

So viele Zuschauer fanden im Schnitt den Weg in die Red Bull Arena. Im vergangenen Jahr waren es über 2.000 Menschen mehr. Das Interesse nimmt momentan ab, trotz Champions League. Interessant wird, wie sich die Fankultur, die man ohne Wertung als einzigartig bezeichnen darf, in den nächsten Jahren entwickelt. Denn RB will die Arena sogar ausbauen, wenn auch nur schrittweise.