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RB LeipzigJetzt wird’s ernst: Timo Werner startet mit DFB-Elf gegen Mexico

17.06.2018, 11:00
Timo Werner startet als einziger Profi von RB Leipzig für Deutschland gegen Mexico in die WM 2018.
Timo Werner startet als einziger Profi von RB Leipzig für Deutschland gegen Mexico in die WM 2018. imago/Sven Simon

Das Abschlusstraining ist erfolgreich überstanden, der Gegner analysiert und Timo Werner wird heute (Sonntag, 17. Juni ab 17 Uhr) zu seinem ersten Startelf-Einsatz bei einem großen Turnier kommen.

Salcedo warnt vor Timo Werner

Seine Gegner bei Mexico wussten vor dem Auftakt jedenfalls schon am Donnerstag bestens, womit der deutsche Angriff um Timo Werner besonders punktet. Der 22-Jahre alte Leipziger suche die Tiefe, „deshalb müssen wir auf Abseits spielen und koordiniert sein“, so Verteidiger Carlos Salcedo von Eintracht Frankfurt. Gleichzeitig müsse El Tri am besten Druck aufbauen. „Wenn sie (die Deutschen) kontern, gibt es mehr Platz. Wenn Werner 30 oder 35 Meter Platz vor dem Tor hat, ist er mit seiner Schnelligkeit gefährlich“, sagte der 24-Jährige.

Er ist nicht der einzige Bundesliga-Legionär. Auch Marco Fabian ist für die Hessen am Ball und könnte gegen Deutschland auflaufen. Der Star des Teams, Javier „Chicharito“ Hernandez, war zwei Jahre bei Bayer Leverkusen und traf beim 2:3 gegen RB Leipzig in den Schlussminuten auf Timo Werner. Auf der abschließenden Pressekonferenz machte Joshua Kimmich nochmal klar, dass er seinem alten Teamkollegen durchaus zutraut, auch bei der WM oft zu treffen.

Zwar setzte Mexico die Generalprobe gegen Dänemark in den Sand, bei der Yussuf Poulsen ein starkes Tor aus der Distanz gelang. Die Qualifikation erreichte die Mannschaft von Trainer Osorio aber souverän als Gruppenerster und bei den letzten Weltmeisterschaften war nie vor dem Achtelfinale Schluss. Auch im Confed-Cup wusste sich die Mannschaft gegen den DFB trotz Doppelschlag nach 8 Minuten durch viel Aggressivität gut zu behaupten. „Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg“, sagte Jogi Löw am Freitag. Und „übermenschliche Kräfte“ seien nötig, um wieder Champion zu werden. Dazu hatten vor allem die erfahrenen Spieler zuletzt das Tempo angezogen, sodass man keine Gefahr geht, das massig vorhandene Potenzial nicht auf den Platz zu bringen. Und für Tempo steht Timo Werner ja geradezu sinnbildlich.