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RB LeipzigNach Nagelsmann und Olmo: Auch Laimer macht bei Common Goal mit

Von (sid) 03.09.2020, 07:17
Dani Olmo war der erste Spieler bei RB, der bei Common Goal mitmachte. Konrad Laimer zieht nach.
Dani Olmo war der erste Spieler bei RB, der bei Common Goal mitmachte. Konrad Laimer zieht nach. imago/Poolfoto

Konrad Laimer von RB Leipzig unterstützt ab sofort die gemeinnützige Organisation Common Goal, bei der Fußballprofis mindestens einen Prozent ihres Gehalts an soziale Einrichtungen spenden. Nach seinem spanischen Teamkollegen Dani Olmo und Trainer Julian Nagelsmann ist Laimer der nächste Leipziger, der sich der Initiative anschließt.

"Ich hatte schon seit einiger Zeit nach einer passenden Möglichkeit gesucht, mich zu engagieren", sagte der 23-jährige Österreicher in einer Mitteilung von Common Goal. Mittlerweile nehmen insgesamt über 160 männliche und weibliche Fußballprofis und -trainer an dem vom spanischen Welt- und Europameister Juan Mata gegründeten Projekt Teil. Darunter befinden sich unter anderem Serge Gnabry (Bayern München), Mats Hummels (Borussia Dortmund) und Jürgen Klopp (FC Liverpool).

Auch 13 Spielerberater-Agenturen, die zahlreiche Fußball-Nationalspieler aus dem In- und Ausland repräsentieren, haben in Zusammenarbeit mit Common Goal aufgrund der Corona-Pandemie Ende Juni einen Hilfsfonds zur Förderung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen gegründet. 

Die Fördermittel dienen dazu, in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendwerk "Die Arche" Online-Bildungs- und Betreuungsangebote für sozial benachteiligte junge Menschen einzurichten, die aufgrund von Bildungsausfällen und Problemen in ihren familiären Umfeldern besonders stark unter den Folgen der Pandemie leiden.

Zum anderen sollen in Bundesliga-Städten in ganz Deutschland Begegnungs- und Lernstätten in Form von mobilen Straßenfußball-Plätzen mit Jugendbüros geschaffen werden, über die bis zu 10.000 Kinder und Jugendliche Zugang zu sportbasierten Bildungsprogrammen erhalten.