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  5. War das das Abschiedsspiel von Timo Werner für RB? Das sagen Manager, Trainer und Teamkollegen

„An der Zeit, sich zu verändern” Waren das Werners 22 Abschiedsminuten für RB?

Sein 216. Spiel für RB Leipzig könnte für Timo Werner das letzte im RB-Dress gewesen sein. In der hektischen Schlussphase durfte er noch einmal 22 Minuten ran. Danach äußerten sich Manager, Trainer und Mitspieler über die Zukunft des 29-Jährigen. 

Von Ullrich Kroemer Aktualisiert: 21.12.2025, 10:57
Letzter Akt im RB-Dress? Timo Werner gegen Bayer Leverkusen.
Letzter Akt im RB-Dress? Timo Werner gegen Bayer Leverkusen. (Foto: imago/Lobeca)

Leipzig – Als sich der Spieler mit der Nummer 36 bereit zur Einwechslung machte, wurde es unruhig im Leipziger Stadion. Als es in der 79. Minute so weit war und Timo Werner für Tidiam Gomis eingewechselt wurde, skandierten die Fans von RB Leipzig den Namen des Rekordtorjägers lauter als die aller anderen Teamkollegen zuvor. Auch Jürgen Klopp auf der Tribüne horchte auf.  

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Werner zeigte sich auf dem linken und rechten Flügel, behauptete mal einen Ball, spielte sieben Pässe und zog fünf Sprints an. Mehr war nicht von ihm zu sehen in der hektischen Schlussphase der 1:3-Niederlage von RB gegen Bayer Leverkusen. Die mit elf Minuten regulärer Spielzeit und elf Minuten Nachspielzeit insgesamt längste Einsatzzeit des gebürtigen Stuttgarters in dieser Saison könnten auch die letzten 22 Minuten für Werner im RB-Dress gewesen sein. RB wünscht sich einen Wechsel des Großverdieners und auch Werner wirkt in der Rolle des Dauerreservisten nicht glücklich.

Schäfer: „Respektieren es, wenn er die Entscheidungen trifft”

„Wenn er Spielzeit haben will, ist es vielleicht an der Zeit, sich zu verändern”, sagte auch RB-Sportchef Marcel Schäfer am Sky-Mikrofon. „Sollte er die Entscheidung treffen, hier zu bleiben, werden wir ganz normal mit ihm weiterarbeiten. Wir respektieren Entscheidungen und bei einem so verdienten Spieler wie Timo, respektieren wir es auch, wenn er die Entscheidung trifft.”

Trainer Ole Werner lobte noch einmal die professionelle Einstellung des ausgemusterten 57-maligen Nationalspielers. „Ich kann ihnen überhaupt nichts vorwerfen, arbeite gern mit ihnen zusammen, auch wenn ich ihnen nicht die Rolle gegen kann, die sie gern hätten”, sagte er über die routinierten Reservisten generell. Auch Spieler wie Werner „tragen ihren Teil zum Erfolg der Mannschaft bei, indem sie damit vernünftig umgehen”, so Werner. „Du arbeitest als Trainer mit allen Spielern gern, vor allem, wenn sie sich in den vergangenen sechs Monaten vorbildlich verhalten haben. Am Ende ist es Timos Entscheidung, ich kann da nicht vorgreifen.”

Baumgartner über Timo Werner: „Ein ganz feiner Kerl”

In der Mannschaft ist Werner akzeptiert und angesehen. „Egal, was er macht. Ich wünsche ihm alles Gute. Er ist ein ganz feiner Kerl, der einiges in seiner Karriere mitgemacht hat”, sagte Christoph Baumgartner. „Er war über lange Zeit ein Topspieler und hat nach wie vor viel Qualität – das sieht man im Training, dass er Mannschaften helfen kann. Wenn er hier bleibt, freue ich mich, weil ich ihn als Typen sehr mag und gern mit ihm trainiere.”

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Doch danach sieht es nicht aus. Werner steht vor einem Wechsel in die MLS. Die San José Earthquakes haben Interesse an dem 29-Jährigen. Doch das ist noch nicht konkret. Auf die Frage, ob Werner 2026 noch im Kader stehe, sagte Schäfer nur: „Das kann man nicht beantworten.”

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