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  5. RB-Frauen: Deshalb erwartet Trainer Stephan gegen Bayer Duell auf Augenhöhe

Grenzverschiebung Das erwartet RB-Trainer Stephan im letzten Heimspiel gegen Bayer

Das letzte Spiel des Jahres daheim am Cottaweg will der Trainer des Leipziger Frauen-Teams nutzen, um seine Spielerinnen nochmal über ihre Limits zu führen. Wie stark aber ist der Gegner von Tabellenrang vier?

Aktualisiert: 16.11.2024, 08:43
Leipzigs Cheftrainer Jonas Stephan versammelt sein Team um sich.
Leipzigs Cheftrainer Jonas Stephan versammelt sein Team um sich. (IMAGO / motivio)

Leipzig/hen – Am Sonntag (18.30 Uhr) empfangen die Frauen von RB Leipzig Bayer 04 Leverkusen. Es wartet das nächste Duell mit einem Spitzenteam. Die Frauen des deutschen Meisters sind Tabellenvierte.

Bayer vergleichbar mit Wolfsburg und Bayern?

Zum Team aus der Messestadt sind es vier Punkte Unterschied. ist nicht die Welt, deshalb vermied RB-Trainer Jonas Stephan auch einen Vergleich mit den Topteams der Liga, den Bayern und Spielerinnen aus Wolfsburg, die jeweils nur zwei Punkte bzw. mit gerade einmal dem besseren Torverhältnis über Bayer stehen. Gegen beide Clubs verlor RB 2:6 und 0:5.

Lesen Sie hier alles über den Umzug der RB-Frauen!

"Wir haben in beiden Spielen gezeigt, dass wir mithalten können", sagte Stephan am Freitag. "Und Bayer spielt eine sehr gute Saison, aber ich sehe Leverkusen nicht auf Augenhöhe mit Bayern und Wolfsburg. Es muss noch eine Menge Wasser den Rhein herunterfließen, bis man das behaupten kann. Aber bisher machen sie es gut. Sie arbeiten sehr diszipliniert gegen den Ball und haben vorn schnelle Stürmerinnen."

RB-Frauen: "Wir wollen uns hochpushen"

Für RB ist es das letzte Heimspiel der Saison. Keines also, vor dem Jonas Stephan graut. "Wir wissen, was wir können und dass wir sie vor Probleme stellen können. Auch ihre tiefen Läufe können wir verteidigen. Wir müssen an unsere Leistungsgrenzen gehen, aber wir begegnen uns auf Augenhöhe."

Der Trainer fordert, dass sein Personal nochmal alles abruft. "Wir wollen uns gegenseitig hochpushen, um an unsere Leistungsgrenzen zu kommen und diese zu verschieben", sagte er. "Heißt, wir wollen kein One-Hit-Wonder sein, sondern konstant erfolgreich sein. Das ist anstrengend für die Frauen, weil wir auch keinen 0815-Fußball spielen. Aber wir müssen da hinkommen."

Gewinnen die RB-Frauen übrigens, wäre es der 10. Heimsieg en suite im Kalenderjahr 2024. An Anreiz? Nicht wirklich, sagte Stephan. "Wir haben jetzt keine große 9 aufgehängt und hoffen, dass daraus eine 10 wird." Aber freuen würde man sich trotzdem.