75 Prozent bedauern Uzun-Aus "War eine schöne Reise": RB-Coach will sich mit Top-Leistung gegen Hoffenheim von Heimfans verabschieden
Letztes Heimspiel für den scheidenden RB-Coach Saban Uzun: Im Freitagabendspiel gegen Hoffenheim hofft der Aufstiegstrainer auf einen starken Auftritt seines Teams.
Leipzig/fri - Der Klassenerhalt ist unter Dach und Fach, die Frauen von RB Leipzig können in den abschießenden zwei Saisonspielen befreit aufspielen. Am Freitag (18.30 Uhr/DAZN) geht es am Cottaweg gegen die TSG Hoffenheim, die noch Außenseiterchancen auf die Champions- League-Qualifikation hat. "Dementsprechend werden sie alles in die Waagschale werfen wollen", sagt der scheidende RB-Trainer Saban Uzun.
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RB-Coach will Cottaweg zum Hexenkessel machen
Der Coach des Aufsteigers will in seinem letzten Heimspiel auf der Bank an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Und gerade zu Hause mutig nach vorn spielen lassen, um die Fans zu begeistern. "Ich würde mich riesig freuen, wenn wir am Freitag den Cottaweg zum Hexenkessel machen und eine geile Stimmung auf den Platz kriegen. Was kann es Schöneres geben!", sagt Uzun. "Es war eine schöne Reise, bei der ich dabei sein durfte."
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Die Fans werden den Aufstiegstrainer des Vorjahres vermissen. 75 Prozent (Stand 8.5.) stimmten in einer nicht repräsentativen RBlive-Umfrage ab, dass RB nach der sehr erfolgreichen Rückrunde mit Platz vier der Rückrundentabelle an Uzun hätte festhalten sollen. Zum Zeitpunkt der Trennung waren es deutlich weniger, nur knapp 50 Prozent.
RB-Coach: Klassenerhalt "setzt Kräfte und Energie frei"
Zu den Gründen der Trennung hatte der Klub Ende März mitgeteilt: "Über die zukünftige Ausrichtung und Weiterentwicklung der Mannschaft hatten wir unterschiedliche Vorstellungen, so dass wir zu dem einvernehmlichen Entschluss gekommen sind, den im Juni auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern."
Zurück zum Hoffenheim-Match: Alleine die kurze Woche nach dem Montagsspiel in Nürnberg sorgt beim 36-Jährigen Uzun für etwas Kopfzerbrechen. Wenig Training, viel Regeneration - das sind seine Spielerinnen nicht gewohnt. Er hofft auf die positive Stimmung nach dem geglückten Klassenerhalt durch den 1:0-Sieg in Nürnberg. "Das setzt auch Kräfte und Energie frei, dass wir unser Ziel jetzt erreicht haben."