Dritter Medizincheck geplatzt: Transfer von Sörloth zu RB Leipzig zieht sich weiter | RBLive

RB Leipzig wartet weiter auf Alexander Sörloth und muss sich noch länger gedulden. Der für diesen Montagnachmittag um 14 Uhr in der Schkeuditzer Helios-Klinik angesetzte Medizincheck des Norwegers wurde erneut verschoben. Das twitterte der norwegische Ex-Spieler Jan Aage Fjortoft zuerst. Nach RBlive-Informationen ist das korrekt. Sörloth ist nicht in Leipzig und demzufolge auch nicht beim Medizincheck – bereits die dritte geplatzte Untersuchung. Bereits in der vorigen Woche waren Kliniktermine mit Sörloth abgesagt worden.

Doch das ist kein Indiz dafür, dass sich der Transfer zerschlagen hat. Vielmehr wird hinter den Kulissen weiter um Ablöse und Boni gezockt. Laut Kicker-Infos soll der 1,94-Meter-Mann 20 Millionen Euro Sockelablöse plus maximal vier Millionen Euro an Boni kosten.

„Wir befinden uns da, zumindest mal was den Blick angeht, auf der Ziellinie”, hatte Leipzigs Vorstandsvorsitzender Oliver Mintzlaff am Sonntag bei Sky gesagt. Sportdirektor Krösche bestätigte: „Ich glaube, dass wir einen positiven Abschluss in den nächsten Tagen hinbekommen.”

Der Poker um den Nationalspieler, der von Crystal Palace beziehungsweise seinem Leihklub Trabzonspor kommt, zieht sich bereits seit August.