RB LeipzigTimo Werner weckt Interesse – Salzburg-Transferverbot für Hannes Wolf?
Weiterhin ungeklärt ist die Zukunft von Timo Werner. Dem Stürmer liegt ein Angebot zur Verlängerung seines bis 2020 laufenden Vertrags vor. Oliver Mintzlaff hatte zuletzt erklärt, dass Werner seinen Vertrag bis zum Sommer verlängern müsste, wenn er bleiben will, weil RB Leipzig nicht ohne Verlängerung in das letzte Vertragsjahr gehen werde.
Das beflügelt natürlich auch die Phantasie der europäischen Topklubs bzw. der jeweiligen Berichterstatter. Im Zusammenhang mit Werner wurden in der Vergangenheit schon unter anderem Bayern, Barcelona, Real oder der FC Liverpool genannt.
BVB und Arsenal mit Interesse an Timo Werner? – RB an Maximilian Philipp dran?
BILD meint nun, dass auch der BVB Interesse am deutschen Nationalstürmer hat, der mindestens 60 Millionen Euro kosten würde. Im Gegenzug glaubt das Blatt, dass RB Interesse am Dortmunder Maximilian Philipp. Den hätte RB bereits im Sommer 2017 im Fokus gehabt, zog da aber gegenüber dem BVB den kürzeren.
Interesse an Timo Werner soll derweil auch beim FC Arsenal bestehen. Der Mirror glaubt, dass Mintzlaffs Aussagen zur Werner-Zukunft den Premier-League-Klub haben aufhorchen lassen. Noch werde zwar kein Angebot für den 22-Jährigen vorbereitet, aber ausgeschlossen sei das für die Zukunft nicht.
Wechsel von Hannes Wolf zu RB Leipzig an Salzburg-Veto gescheitert?
Zumindest laut Salzburger Nachrichten nicht ausgeschlossen ist ein Abschied von Hannes Wolf beim österreichischen Meister im kommenden Sommer. Denn dann verfüge der erst 19-jährige Offensivspieler über eine Ausstiegsklausel.
Jetzt im Winter lasse der Verein den österreichischen U21-Nationalspieler aber nicht ziehen. Dem Bericht zufolge habe RB Leipzig Wolf zusammen mit Haidara verpflichten wollen. Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund und Trainer Marco Rose würden allerdings einem sofortigen Wechsel nicht zustimmen.
Inwieweit Leipzig im Sommer für Hannes Wolf das präferierte Ziel sein wird, bleibt unklar. Zuletzt hatte er noch erklärt, dass „diese Phase, dass jeder von uns nach Leipzig gehen will, lange vorbei ist“ und es „uns alle nervt, wenn immer vom großen Bruder Leipzig gesprochen wird“. Das klang eigentlich nicht zwingend danach, dass Leipzig in den Zukunftsplänen von Hannes Wolf eine zentrale Rolle spielt.
Tyler Adams: Direkt nach Leipzig statt Umweg über Salzburg
Eine zentrale Rolle spielt RB in den Zukunftsplänen von Tyler Adams. Nach der U20-Weltmeisterschaft im Mai 2017 seien die Gespräche konkreter geworden, weil Adams dort auch die Aufmerksamkeit anderer Teams in Europa auf sich gezogen hatte, wie Adams laut Once a Metro in den USA berichtet hat.
Damals ging es aber noch um einen Umweg über Salzburg, wie Adams gesteht. Dabei wurde die Möglichkeit in Betracht gezogen, Tyler Adams eine Entwicklungszeit bei Red Bull Salzburg zu geben, bevor er nach Leipzig wechselt. Am Ende sei man aber übereingekommen, dass ein weiteres Jahr der Entwicklung in der Major League Soccer und der anschließende direkte Wechsel nach Leipzig auch sehr gut passen würde.
Ademola Lookman beim FC Everton nicht unglücklich
Sehr gut gepasst nach Leipzig hätte auch Ademola Lookman. Das denkt man zumindest seit letzten Sommer bei RB. Geklappt hat die Verpflichtung des Offensivmanns allerdings aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen bei der Ablöse nicht. Die Forderungen des FC Everton überstiegen die Möglichkeiten der Leipziger recht deutlich.
Dass Lookman deswegen im Sommer sauer war, bestreitet er nun laut Liverpool Echo. „Ich war nicht unglücklich. Ich hatte keine Wahl, außer hart zu arbeiten. Das ist mein Job und egal wo ich bin, das liebe ich. Ich bin glücklich hier.“ Auch diesen Winter wird Lookman wieder mit RB Leipzig in Verbindung gebracht. In der Premier League kommt er für Everton nur selten zum Einsatz. Im FA-Cup erzielte er am Samstag ein Tor gegen Lincoln City.
SSC Neapel wirft Auge auf Ibrahima Konaté
Interesse an Ibrahima Konaté hat derweil offenbar der SSC Neapel. Das lässt laut Berichten aus Italien zumindest Konatés Berater Bruno Satin durchblicken. Allerdings sieht Satin offenbar wenig Sinn in einem solchen Wechsel. „Konaté geht es in Leipzig sehr gut, er ist dort gut integriert. Neapel hat bereits viele gute Spieler, die keine Einsätze bekommen. In einem Verein wie Neapel angestellt zu sein, ist schön, aber wichtiger ist es, Einsatzzeit zu bekommen.“
Konaté kommt diese Saison schon auf 24 Pflichtspieleinsätze bei RB Leipzig, mehr Einsatzzeit als jeder andere Innenverteidiger. Deshalb fühle er sich im Verein „wirklich gut. Alle Spieler haben mich gut integriert. Ich habe das Gefühl, dass ich gut vorangekommen bin. Der Trainer gibt mir oft Chancen.“ Zusammen mit Dayot Upamecano will er das Innenverteidiger-Duo der Zukunft in Leipzig sein. Ein Wechsel dürfte deshalb in näherer Zukunft für Konaté keine Option sein.
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