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RB LeipzigWechsel perfekt: Hannes Wolf folgt Marco Rose nach Gladbach

Von (RBlive/msc/dpa) 21.07.2020, 12:01
Hannes Wolf und Marco Rose feierten bereits viel gemeinsam.
Hannes Wolf und Marco Rose feierten bereits viel gemeinsam. imago/Eibner

Seit Wochen halten sich hartnäckig Gerüchte über den Wechsel von Hannes Wolf zu seinem früheren Trainer Marco Rose bei Borussia Mönchengladbach, weil er bei RB Leipzig in seinem ersten Jahr unter Julian Nagelsmann nicht wie erhofft zum Zug kam.

Seit Dienstagmittag ist der Wechsel perfekt: Der österreichische U21-Nationalspieler wechselt zunächst auf Leihbasis für ein Jahr zum Liga-Konkurrenten. Im Anschluss besitzt der Club von Trainer Marco Rose eine Kaufoption. Das teilte RB am Dienstag via Twitter mit.

Hannes Wolf war Marco Roses Lieblingsschüler

Bei Red Bull Salzburg spielte der 21-Jährige noch in der Vorsaison und verärgerte mit dem Transfer nach Leipzig noch zahlreiche Fans, da er zuvor selbstbewusst gegen die RB-Kollegen aus Sachsen gewettert hatte. Sein Statement zur Kehrtwende sorgte für einigen Wirbel.

Ähnlich verhielt es sich mit Aktionen wie dem Protz-Video auf Instagram und dem obligatorischen Gold-Steak. Auch sein Wunsch nach einer Leihe im Winter kam bei Trainer Julian Nagelsmann nicht gut an. Jetzt dürfte es wieder zu seinem Förderer Marco Rose gehen, mit dem er schon in der Jugend Titel wie die Youth League (2017) gewann. Bevor sich die Wege trennten, holten sie gemeinsam zwei Mal den Meistertitel und einen Pokalsieg.

Hannes Wolf verlässt RB Leipzig

"Hannes ist ein vielseitig einsetzbarer Spieler, der schon in Salzburg mit unserem Trainer Marco Rose zusammengearbeitet hat und unsere Möglichkeiten in der Offensive verbessern wird", sagte Borussias Sportdirektor Max Eberl. "In der vergangenen Saison konnte er leider aufgrund einer langwierigen Verletzung bei RB Leipzig nicht viele Spiele machen. Wir freuen uns, dass er sich nun für Borussia entschieden hat", sagte Eberl.

Der flexible Offensivspieler, der in Leipzig noch bis 2024 unter Vertrag steht, war im vergangenen Sommer für zwölf Millionen Euro von Salzburg nach Leipzig gewechselt. Zunächst hatte Wolf Verletzungspech, schaffte dann von Herbst an nie den Anschluss an die Stammelf.