RB LeipzigBaufortschritt am Stadion: Umbau bei RB Leipzig nicht gefährdet
RB Leipzig baut bis 2022 schrittweise die Red Bull Arena um. In der fußballfreien Zeit durch die Corona-Pause konnten die Bauarbeiten fortschreiten, denn die wirtschaftliche Unsicherheit durch die Pandemie beeinträchtigt nicht den Finanzierungsplan, den der Verein mit dem Getränkekonzern aufgestellt hat.
Neubauten an der Red Bull Arena für bessere Logistik
Zuletzt war Anfang Mai der dritte Turmdrehkran errichtet worden, mit dem nun die größten Umbauarbeiten gestemmt werden. Dazu zählt seit Kurzem auch der Neubau eines Technikgebäudes im Süden der Arena, wie der Verein mitteilt. Der neue "Ladehof" bietet Raum für Lagerstätte, Personalumkleide, Kühlzellen und Technikflächen und verbessert die Logistik in der Arena. Zuvor waren am Fuße des alten Walls die Zuwege für TV-Broadcaster verbessert worden.
Die für Fans wichtigsten Umbauarbeiten betreffen den Sektor B. Über einen großen Einschnitt in den Wall gelangen die Zuschauer komportabler und schneller ins Stadion und können bereits auf dem Weg das Angebot der Kiosken und eines Fanshop wahrnehmen. Die Tribüne bekommt echte Stehplätze und wird so das Fassungsvermögen auf rund 48.000 Plätze steigern.