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RB LeipzigFaninitiative für Stadion in der Innenstadt

12.09.2016, 10:15
Choreo zum 60. Jahrestag der Eröffnung des Zentralstadions.
Choreo zum 60. Jahrestag der Eröffnung des Zentralstadions. GEPA Pictures/ Sven Sonntag

Ein Zusammenschluss von Fangruppen von RB Leipzig hat sich am Rande des ersten Bundesliga-Heimspiels unter dem Namen „Initiative 60plus“ für einen Verbleib des Vereins in der Red Bull Arena aka Zentralstadion aka Stadion der Hunderttausend „im Herzen der Stadt“ ausgesprochen. „Rasenballsport Leipzig kann es nur am Elsterflutbecken geben“, erklären sie in einem entsprechenden, am Rande des Spiels verteilten Flyer und betonen die emotionalen Seiten und die Identifikationsmöglichkeiten, die mit dem aktuellen Stadion verbunden sind.

Hintergrund ist, dass in den letzten Wochen vermehrt über die Frage diskutiert wurde, ob ein Stadionneubau Richtung Stadtgrenze oder sogar darüber hinaus nicht dem aktuellen Standort und einem dortigen Um- und Ausbau vorzuziehen ist. RB-Vorstandsvorsitzender Oliver Mintzlaff hatte dabei eine leichte Tendenz zum Neubau erkennen lassen. Verwiesen wird dabei oft auf unzureichende Vermarktungsmöglichkeiten im VIP-Bereich am aktuellen Standort, Verkehrsprobleme und Aufwand bei einem möglichen Umbau der Red Bull Arena.

Die Initiative 60plus will nun auch die persönlichen Bindungen von Fans und Besuchern zum derzeitigen Standort in die Diskussion einbringen. Weitere Aktionen seien für die nächsten Spieltage geplant.

Das Bekenntnis zum derzeitigen Stadion war eingebettet in die Fan-Choreo vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund, mit der auf den 60. Jahrestag des Baus des Zentralstadions verwiesen und das Entstehen des aktuellen Stadions aus dem alten Stadion der Hunderttausend bildlich dargestellt wurde.